Warum die gezielte Auswahl der Medien so wichtig ist
Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas Wichtiges den Medien zu berichten. Eine Auszeichnung für Ihren Betrieb, die sich wie ein Lauffeuer in Ihrer Stadt oder Gemeinde verbreiten könnte. Ein Mitarbeiter, der für seine besonderen Leistungen in Ihrem Unternehmen mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet wird. Oder ein Großauftrag, der Ihnen viel Renommee einbringt, weil ein Großkonzern unbedingt Ihre Expertise braucht.
Nun stellen Sie im nächsten Moment fest, dass Sie noch kein einziges Mal eine Pressemitteilung geschrieben haben. Von der Tageszeitung in der Stadt wissen Sie gerade, in welcher Straße sie sich befindet. Kein Redakteur kennt Sie persönlich, und Sie selber wissen nicht, wie Sie nun an die Medien herantreten sollen.
Viele Kunden, insbesondere kleine Unternehmen, scheuen sich meist, den Kontakt zu den Redaktionen selbständig zu suchen. „Wir sind doch als Betrieb zu klein“, so lautet eines der Argumente, um ja nicht in die Medien zu kommen. „Das ist doch nur etwas für die großen Unternehmen. Was wohl der Nachbar sagen würde?“, sagt so mancher Geschäftsmann.
Achtung bei der Medienauswahl: Qualität statt Quantität!
Ein Argument, das einfach nicht stimmt, was auch Journalisten bestätigen. Leider nutzen viele, kleine Betriebe die Chance nicht, sich etwa über die Tageszeitung und/oder anderen Medien Gehör zu verschaffen. Aus falscher Bescheidenheit.
Beim Erstellen des Presseverteilers geht es darum, möglichst jene Redaktionen und Medien ausfindig zu machen, die sich um Neuigkeiten aus Ihrer Branche kümmern und zugleich jene Leserschaft ansprechen, die für Ihren Betrieb wichtig sind. Unser Tipp: Wenn Sie 15 bis 20 Redaktionen gesammelt haben, reicht das zunächst. Sie können den Presseverteiler jederzeit erweitern und aktualisieren.
Die Kontakte zu Journalisten ist also eine wichtige Hausaufgabe. Noch ein Tipp: Rufen Sie in den Redaktionen an, stellen Sie sich kurz vor und fragen Sie, wer für Ihren Betrieb und ihre Branche zuständig ist. Während die kleinen Tageszeitungen meist keine ausgebildeten Wirtschaftsredakteure haben, haben die überregionalen Medien oft einen Ansprechpartner für Unternehmen aus Ihrer Branche. Setzen Sie sich also mit den „richtigen“ Journalisten in Verbindung und lassen Sie dessen Kontaktdaten geben, also Telefondurchwahl, Mailadresse und Namen der Stellvertreter. Wenn Sie dann noch vollständige Adresse des Verlags / Redaktion haben, ggf. die Auflage des Mediums, haben Sie zunächst die wichtigsten Daten für Ihren Presseverteiler bereits gewonnen.
Ein aktueller Presseverteiler ist goldwert!
Und noch ein wichtiger Tipp: Je genauer Sie die Daten pflegen, desto besser. Denn nichts ist umständlicher, wenn Sie eine Pressemitteilung haben und es sich herausstellt, dass die Ansprechpartner aus der Datenbestand veraltet sind. Ein aktueller Presseverteiler ist goldwert. Sie sparen sich viel Zeit beim Versand der Pressemitteilung, wissen um Ihre Ansprechpartner und haben somit die ersten Hürden auf dem Weg zu einer Veröffentlichung Ihrer Pressemitteilung übersprungen. Wenn Sie den Redakteur dann noch vom Inhalt Ihrer Information überzeugen können, haben Sie mehr als die Hälfte der Miete.
Fazit: Ein professioneller Presseverteiler ist der Türöffner für Ihren Betrieb in die Redaktionen. Und denken Sie daran: Was die „großen Konzerne“ können, das können Sie auch. Sie müssen es nur wollen.