„Warum und wie?“: Der „Job“ von Pressebeck!

Unser Leistungsangebot ist in der Tat vielfältig. Manchmal sind Sinn und Zweck für Außenstehende, die bislang noch nie oder nur selten etwas mit Medienarbeit „am Hut“ hatten, auf den ersten Blick schwer zu verstehen.

So wurde ich kürzlich von einer Grafik-Designerin und einer Unternehmensberaterin – unabhängig voneinander – gefragt, was denn die eigentliche „Kern-Dienstleistung“ von Pressebeck sei. Beide baten mich, ich sollte den eigentlichen Zweck und das „Drumherum“ doch mal auf den sprichwörtlichen „Punkt“ bringen.

Ich gebe ehrlich zu: Ich hatte Probleme, diesen „Kern“ innerhalb von 30 Sekunden so überzeugend zu erklären, dass beide Damen alles sogleich verstehen – und ebenso im Gedächtnis behalten.

Beide meinten, dass sie unser Leistungsangebot inzwischen durch die Lektüre unserer “Stärken” (siehe obere Menüleiste) kennen. Dazu gehören insbesondere das Verfassen von Pressemitteilungen, Fachbeiträgen, Blogartikeln, die Organisation von Pressekonferenzen – online und offline – und andere PR-Instrumente. Doch wozu all das gut sei, wurde ich gefragt? Und vor allem: Was machen wir mit den Pressemitteilungen und anderen Texten, lautete die nächste Frage!

Nun denn: Solche Pressemitteilungen sind zunächst mal dazu da, um die Öffentlichkeit über Ereignisse und Maßnahmen einer Firma oder einer Non-Profit-Organisation zu informieren! Mit Pressemitteilungen kann man auch den Bekanntheitsgrad steigern, sich als Arbeitgeber ins Gespräch bringen und generell Interesse am Unternehmen wecken. Das Motto: (Ehrliche) Fakten, Fakten, Fakten – also keine Fake-News! Davon gibt es bereits genug auf der Welt!

Pressebeck als Schnittstelle zwischen Kunden und Redaktionen

Im Begriff „Pressemitteilung“ – kurz “PM” – steckt das Wort „Presse“. Darunter versteht man längst so ziemlich alle Medienvertreter. So informieren wir im Auftrag unserer Kunden insbesondere die Journalisten von Tageszeitungen, Onlinemedien, Fachmedien, Wochenzeitungen sowie Radio und TV per Mail über den jeweiligen Anlass. Zuvor rufen wir in manchen Fällen bei den Redaktionen an. Thema der „PM“ kann etwa die Einführung eines neuen Produkts, die Einweihung einer neuen Niederlassung oder ein Firmen- oder Mitarbeiterjubiläum sein.

Auf den „Punkt“ gebracht: Wir von Pressebeck sehen uns sozusagen als „Schnittstelle“, als Vermittler von Unternehmensinfos, zwischen unseren Kunden auf der einen Seite – und den Redaktionen andererseits, die von uns die Pressemeldungen und Fachbeiträge erhalten, im Idealfall redaktionell bearbeiten und (modifiziert) veröffentlichen.  

Falls Sie nun weitere Fragen haben, rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine Mail an post@pressebeck.de. Wir melden uns garantiert! Schließlich möchten wir, dass Sie unsere Dienstleistung verstehen – und den Nutzen sogleich erkennen. Wir von Pressebeck mögen ja auch keine „böhmischen Dörfer“.   😉

Autor: Stefan Beck
8. September 2020

Die 5 Kardinalfehler der Pressemitteilungen – Teil 1: Was Sie im Umgang mit der Presse wissen sollten

Die 5 Kardinalfehler der Pressemitteilungen – Teil 1:
Was Sie im Umgang mit der Presse wissen sollten

Sie haben zuletzt 5.000 Euro für eine Anzeige bezahlt? So viel Geld müssen Sie aber bei weitem nicht in die Hand nehmen, um in einer Zeitschrift oder Tageszeitung abgedruckt zu werden. Pressemitteilungen sind ein sehr guter Weg, Ihr Unternehmen in den Medien zu platzieren. Zugegeben: Sie sind kein Ersatz für eine groß angelegte Werbekampagne – aber eine äußerst wirkungsvolle Ergänzung und mehr als nur eine Alternative zu hochpreisigen Anzeigen.

Die wichtigste Funktion der Pressemitteilung ist, dass Sie sich und ihr Unternehmen ins Gespräch bringen. Und da “die Zeitung über Sie berichtet”, werden die Informationen, die Sie bereitstellen, als sehr vertrauenswürdig angesehen. Ein großer Trumpf in Sachen Selbstdarstellung.

Ein gut geschriebener Text über Ihre Firma mit einem tollen Foto macht Eindruck bei ihren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Das ist schön, vorausgesetzt Ihr Text wird überhaupt veröffentlicht. Wenn Pressemitteilungen redaktionell berücksichtigt werden sollen, gelten andere Spielregeln als bei Werbetexten oder Anzeigen. Zwei Fakten sind grundsätzlich wichtig, wenn es um Pressemitteilungen geht:

1. Es gibt keine Garantie auf Veröffentlichung! Nur eine hohe oder niedrige Wahrscheinlichkeit.
2. Die Veröffentlichungen unterliegen dem Pressekodex!

Warum schafft es nun ein Unternehmen wie Arnold Schwerlast GmbH aus dem unterfränkischen Rimpar oder der Coaching Experte Christoph Schalk in die lokale Tageszeitung, Fachzeitschriften und regelmäßig in zahlreiche Online-Redaktionen? Man könnte sagen: “Die sind ja schon ewig am Markt und lange etabliert auf ihrem Gebiet!” – Stimmt. Ebenso wichtig ist aber:

Sie haben jemanden an ihrer Seite, der die Sprache der Medien spricht.

Ein weit gesponnenes Netzwerk von Kontakten in die verschiedensten Redaktionen ist einer der Schlüssel zum erfolgreichen veröffentlichen von Pressemeldungen.

Denn es gilt zu wissen, was Journalisten haben möchten und
– noch viel wichtiger – was nicht!

Hier also die 5 häufigsten Fehler beim Erstellen einer Pressemitteilung:

1. Die falschen News
2. Falscher Zeitpunkt/Timing
3. Unübersichtlicher Text
4. “Getunte” Informationen
5. Keine Zusatzinformation

Warum dies die fünf häufigsten Fehler sind und wie man sie vermeiden kann, erfahren Sie ausführlich in unserem nächsten Blog-Eintrag.

Foto: Tim Reckmann, Pixelio.de

Der Redaktionsbesuch: Warum es sich lohnt, auf den persönlichen Kontakt zu setzen

So geben Sie in doppelter Hinsicht ihre Visitenkarte ab. Der Kontakt zwischen PR-Agenturen und den Redaktionen findet im Normalfall über E-Mails oder telefonisch statt. Dies ist für den Versand einer Pressemitteilung oder für das Besprechen kleinerer Anliegen meist auch völlig ausreichend. In manchen Fällen kann ein Redaktionsbesuch aber von großem Vorteil sein.

Nicht nur die PR-Agentur profitiert davon, sondern auch der Redakteur. Durch den persönlichen Kontakt gelangt er an zusätzliche – bestenfalls exklusive – Informationen.
Im direkten Gespräch lassen sich zudem an die Zielgruppe angepasste Auskünfte einholen. Die Vielzahl von Außenterminen bedeutet für Redakteure einen erheblichen Zeitaufwand. Der Redaktionsbesuch spart ihm hingegen Zeit. Darüber hinaus kann der Termin auch genutzt werden, um dem Redakteur die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens zu präsentieren. Experten beantworten individuelle Fragen des Redakteurs direkt vor Ort.

Der persönliche Gesprächskontakt zum Redakteur erspart der PR-Agentur lange Kommunikationswege. Kennt man sich erst einmal, lassen sich zukünftige Angelegenheiten deutlich schneller klären. So kann man mögliche Missverständnisse vermeiden.
Für die weitere Zusammenarbeit schafft ein persönliches Gespräch eine vertrauensvolle Basis. Dies sorgt dafür, dass Ihre E-Mails zukünftig herausstechen und beide Seiten sich für den jeweils Anderen mehr Zeit nehmen.

Hier fünf Tipps für einen erfolgreichen Redaktionsbesuch

1.    Terminabsprache
Ohne konkreten Termin sollten Sie nicht in die Redaktion kommen. Besonders an Redaktionsschlusstagen und abends herrscht dort Hektik. Vereinbaren Sie deshalb immer vorab einen Termin, am besten Vormittags.

2.    Thema
Ein Redaktionsbesuch macht nur dann Sinn, wenn Sie etwas zu berichten haben. Exklusivinformationen sind für Redakteure dabei immer besonders attraktiv.

3.    Begleitung
Für detaillierte Informationen sollten ein bis maximal zwei Experten Ihres Unternehmens die PR-Agentur zur Redaktion begleiten. Damit der tägliche Redaktionsbetrieb nicht gestört wird, sollten Sie die Gruppe möglichst klein halten.

4.    Präsentation
Mithilfe einer PowerPoint-Präsentation können Sie Ihr Gespräch unterstützen. Gleichzeitig bietet diese dem Redakteur eine Grundlage für dessen Nachbereitung der Unterhaltung.

5.    Geschenke
Verzichten Sie darauf! Schnell entsteht der Eindruck, dass Sie sich damit die Gunst des Redakteurs erkaufen möchten. Unproblematisch sind lediglich Kleinstgeschenke wie Kugelschreiber.

Fazit: Ein Redaktionsbesuch bietet viele Vorteile. Zwar kann nicht direkt im Anschluss eine Veröffentlichung erwartet und garantiert werden. Dennoch legt der persönliche Kontakt den Grundstein für eine vertrauensvolle und persönliche Beziehung, von der Sie auf Dauer nur profitieren können.

Von wegen zu klein: Ausreden gelten nicht!

Warum die Betriebsgröße bei der Medienarbeit keine Rolle spielt

Viele Unternehmer halten Ihren Betrieb für zu klein, als dass er in der Zeitung, Radio und TV erwähnt wird. Das ist ein Trugschluss. Maßgebend ist eben nicht die Größe Ihres Betriebs, sondern die Art und Weise, wie Sie Ihre Chancen der Außenkommunikation nutzen. Was große Unternehmen ohnehin tun, kann auch Ihr Betrieb leisten. Sie müssen es nur wollen.

Für gewöhnlich werden Sie selbst die Initiative ergreifen müssen, um Journalisten auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Dafür gibt es verschiedene Anlässe. Von A wie eine Auszeichnung für Ihren Betrieb, F wie Firmenjubiläum, P wie Produktvorstellung, S wie Schaffung neuer Arbeitsplätze, T wie Tag der offenen Tür oder Z wie Zertifizierung.

Es gibt etliche Beispiele, die zeigen, dass es auch kleinere Betriebe in die großen Tageszeitungen schaffen können. So erschien beispielsweise Ende November 2013 in der Frankurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) ein ausführlicher Artikel über fünf Berliner Gründer, die sich mit ihrer „5 Cups some sugar GmbH“ Starbucks zum Vorbild nahmen. Und direkt neben diesem Text findet man einen Bericht über ein 14-Mann-Unternehmen aus Darmstadt, das einen neuen Ansatz gegen Blutgerinsel entwickelt hat (Bild unten: Pressebüro Beck). Diese beiden Fälle unterstreichen, dass die Journalisten für kleinere Unternehmen ebenso aufgeschlossen sind.

Bild FAZ

Hier sehen Sie einen Auszug an möglichen Anlässen für eine Pressemitteilung:

  • Unternehmensporträt und Aufnahme neuer Produkte/Dienstleistungen
  • Firmenjubiläum / Mitarbeiterjubiläum
  • Umzug, Erweiterungsbau
  • Schaffung neuer Arbeitsplätze
  • Kooperation mit anderer Firma
  • Messen und Ausstellungen
  • Auszeichnungen (Azubis, Mitarbeiter, eigene Firma)
  • Zertifizierung
  • Hinweis auf neue Website oder Weblog
  • Geschäftsbericht
  • Änderung der Eigentumsverhältnisse
  • Sponsoringaktivitäten (z.B. Kultur, Sport)
  • Tag der offenen Tür (z.B. für Schulklasse oder gesamte Öffentlichkeit)
  • Ungewöhnliche Serviceleistungen für Kunden und / oder Lieferanten
  • Fachvortrag (mit oder ohne Promis)