Ihr Maßnahmenplan als Starthilfe Ihrer Medienarbeit

Wie Sie verheißungsvoll und effektiv mit der Presse- und Medienarbeit starten

Bevor Sie Informationen und Neuigkeiten aus dem Unternehmen an die Öffentlichkeit tragen wollen, sollten Sie vorab einige Dinge klären. Denn die Außenkommunikation erreicht dann die größte Wirkung, wenn Sie vor dem Versand der Meldungen die richtigen Maßnahmen getroffen haben. Im Folgenden haben wir drei Schritte aufgelistet, die zum Maßnahmenplan dazugehören:

  1. Schritt: Zielgruppe festlegen

Zunächst einmal ist die Zielgruppe zu bestimmen. Welche Personen sollen idealerweise von meinen Nachrichten erfahren? Wen wollen Sie ansprechen? Privatkunden, Geschäftskunden, oder beide Gruppen? Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung ist geeignet für welches Alter? Und in welchem Zeitraum ist die Zielgruppe am besten zu erreichen? Wenn Sie diese Fragen im Vorfeld beantworten, minimieren Sie die Streuverluste Ihrer Nachrichten.

  1. Schritt: Presseverteiler erstellen

Wenn diese Dinge geklärt sind, machen Sie sich Gedanken, wie sie diese Zielgruppe erreichen können. Dazu ist es ratsam, einen Presseverteiler mit allen für Ihr Unternehmen relevanten Medien und deren Ansprechpartnern zu erstellen. Dieser kann natürlich jederzeit ergänzt werden. Im Presseverteiler, der für jede Firma individuell erstellt wird, sollten verschiedene Medien enthalten sein:

  • regionale Medien
  • Tageszeitungen/Wochenzeitungen
  • Radiosender/Fernsehsender
  • Fachmagazine
  • Online-Medien
  • Online-Portale
  1. Schritt: Instrument wählen

Es gibt verschiedene Wege, wie Ihre Neuigkeiten an die Öffentlichkeit gelangen können. Häufig glauben Unternehmen, dass sie kaum interessante Anlässe für die Medien vorweisen können. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Warum die Betriebsgröße bei der Medienarbeit keine Rolle spielt, lesen Sie hier.

Mit diesen verschiedenen Instrumenten haben Sie die Möglichkeit, den Weg zu den Medien zu finden:

  • Pressemitteilung
  • Fachbeitrag
  • Interview
  • Pressekonferenz
  • Kurzporträt
  • Videoclip
  • Bildergalerie

Worauf es bei den einzelnen PR-Instrumenten ankommt, erfahren Sie hier.

Die drei wichtigsten Schritte sollten stets abgestimmt sein auf das wesentliche Ziel des Maßnahmenplans: Was wollen Sie damit erreichen und warum wollen Sie das?

So macht es einen Unterschied, ob Sie mithilfe diverser medialer Aktionen lediglich den Bekanntheitsgrad Ihres Betriebs steigern und / oder sich als Arbeitgeber interessant machen möchten. Vielleicht haben Sie auch „nur“ Interesse daran, neue Kunden anzusprechen? All diese möglichen Ziele sollten Sie vor dem Erstellen Ihres Maßnahmenplans berücksichtigen…

Wir freuen uns darauf, Sie bei der Presse- und Medienarbeit zu unterstützen und Ihnen zahlreiche Aufgaben abzunehmen.

05. April 2016

Richtig gemacht: Der Versand Ihrer Pressemitteilung

Warum die direkten Kontakte zu Redakteuren so wichtig sind….

Anlässe eine Pressemitteilung zu schreiben gibt es viele: sei es das Firmenjubiläum, eine Mitarbeiterehrung oder eine außergewöhnliche Verkaufsaktion. Ist die Meldung fertig geschrieben, beginnt der Versand an die Medien. Eine Garantie auf Veröffentlichung gibt es allerdings nie. Mit diesen vier einfachen Tipps lassen sich die Chancen aber maßgeblich erhöhen.

  1. Persönlichen Kontakt zu Redakteuren pflegen
    Sofern Sie das erste Mal mit Redakteuren in Kontakt treten, ist ein persönliches Telefongespräch oder gar ein Treffen in vielen Fällen ein Türöffner. Mit einem Gespräch schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie stellen sich und Ihr Unternehmen dem jeweiligen Redakteur vor und können gleichzeitig in Erfahrung bringen, ob Interesse an Ihrer Pressemitteilung besteht. Im Idealfall gibt Ihnen der Journalist zusätzlich noch Auskunft über zukünftige Sonderausgaben und Themen.
    Auch für den Fall, dass der Medienvertreter Sie bereits kennt, empfiehlt sich dennoch ein Anruf vor dem Versand der Pressemitteilung. In wenigen Sekunden erfahren Sie so, ob und inwiefern Ihre Nachricht für das jeweilige Medium relevant ist.
  1. Formatvorgaben einhalten
    Sie denken das klingt banal. Doch häufig scheitert es an solchen Kleinigkeiten. Ihre E-Mail sollte unbedingt eine aussagefähige Betreffzeile, einen kurzen E-Mail-Begrüßungs-Text mit der Kernaussage, Ihre Kontaktadresse und eine vollständige Signatur enthalten. Zudem freuen sich Redaktionen über qualitativ hochwertiges Bildmaterial. Der Anhang, also Text und Bild, sollte jedoch die Grenze von insgesamt 3MB nicht überschreiten.
  1. Keinen Druck ausüben
    Eine Garantie auf Veröffentlichung gibt es nicht. Ein Journalist entscheidet selbst was und wie viel er von Ihrer Pressemitteilung veröffentlicht. Vermeiden Sie es tunlichst den Redakteur unter Druck zu setzen. Sie bewirken damit schlimmstenfalls das Gegenteil: Die Chance auf eine Veröffentlichung sinkt nicht nur. Sie haben es auch bei zukünftigen Texten schwer, Gehör zu finden.
  1. Ein aktueller Presseverteiler ist das A und O
    Ihnen hilft der beste PR-Text nichts, wenn er am Ende nicht bei den richtigen Redaktionen ankommt. Die Basis für einen erfolgreichen Versand der Presseinformation ist deshalb ein an Ihre Zielgruppe angepasster Presseverteiler. Dieser enthält Kontakte etwa von Fachmedien, lokalen Medien sowie von Radio und TV.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion!

Der Presseverteiler: Das A & O Ihrer Medienarbeit

Warum die gezielte Auswahl der Medien so wichtig ist

Stellen Sie sich vor, Sie haben etwas Wichtiges den Medien zu berichten. Eine Auszeichnung für Ihren Betrieb, die sich wie ein Lauffeuer in Ihrer Stadt oder Gemeinde verbreiten könnte. Ein Mitarbeiter, der für seine besonderen Leistungen in Ihrem Unternehmen mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet wird. Oder ein Großauftrag, der Ihnen viel Renommee einbringt, weil ein Großkonzern unbedingt Ihre Expertise braucht.

Nun stellen Sie im nächsten Moment fest, dass Sie noch kein einziges Mal eine Pressemitteilung geschrieben haben. Von der Tageszeitung in der Stadt wissen Sie gerade, in welcher Straße sie sich befindet. Kein Redakteur kennt Sie persönlich, und Sie selber wissen nicht, wie Sie nun an die Medien herantreten sollen.

Viele Kunden, insbesondere kleine Unternehmen, scheuen sich meist, den Kontakt zu den Redaktionen selbständig zu suchen. „Wir sind doch als Betrieb zu klein“, so lautet eines der Argumente, um ja nicht in die Medien zu kommen. „Das ist doch nur etwas für die großen Unternehmen. Was wohl der Nachbar sagen würde?“, sagt so mancher Geschäftsmann.

Achtung bei der Medienauswahl: Qualität statt Quantität!

Ein Argument, das einfach nicht stimmt, was auch Journalisten bestätigen. Leider nutzen viele, kleine Betriebe die Chance nicht, sich etwa über die Tageszeitung und/oder anderen Medien Gehör zu verschaffen. Aus falscher Bescheidenheit.

Beim Erstellen des Presseverteilers geht es darum, möglichst jene Redaktionen und Medien ausfindig zu machen, die sich um Neuigkeiten aus Ihrer Branche kümmern und zugleich jene Leserschaft ansprechen, die für Ihren Betrieb wichtig sind. Unser Tipp: Wenn Sie 15 bis 20 Redaktionen gesammelt haben, reicht das zunächst. Sie können den Presseverteiler jederzeit erweitern und aktualisieren.

Die Kontakte zu Journalisten ist also eine wichtige Hausaufgabe. Noch ein Tipp: Rufen Sie in den Redaktionen an, stellen Sie sich kurz vor und fragen Sie, wer für Ihren Betrieb und ihre Branche zuständig ist. Während die kleinen Tageszeitungen meist keine ausgebildeten Wirtschaftsredakteure haben, haben die überregionalen Medien oft einen Ansprechpartner für Unternehmen aus Ihrer Branche. Setzen Sie sich also mit den „richtigen“ Journalisten in Verbindung und lassen Sie dessen Kontaktdaten geben, also Telefondurchwahl, Mailadresse und Namen der Stellvertreter. Wenn Sie dann noch vollständige Adresse des Verlags / Redaktion haben, ggf. die Auflage des Mediums, haben Sie zunächst die wichtigsten Daten für Ihren Presseverteiler bereits gewonnen.

Ein aktueller Presseverteiler ist goldwert!

Und noch ein wichtiger Tipp: Je genauer Sie die Daten pflegen, desto besser. Denn nichts ist umständlicher, wenn Sie eine Pressemitteilung haben und es sich herausstellt, dass die Ansprechpartner aus der Datenbestand veraltet sind. Ein aktueller Presseverteiler ist goldwert. Sie sparen sich viel Zeit beim Versand der Pressemitteilung, wissen um Ihre Ansprechpartner und haben somit die ersten Hürden auf dem Weg zu einer Veröffentlichung Ihrer Pressemitteilung übersprungen. Wenn Sie den Redakteur dann noch vom Inhalt Ihrer Information überzeugen können, haben Sie mehr als die Hälfte der Miete.

Fazit: Ein professioneller Presseverteiler ist der Türöffner für Ihren Betrieb in die Redaktionen. Und denken Sie daran: Was die „großen Konzerne“ können, das können Sie auch. Sie müssen es nur wollen.