Erklär-Videos: Interne Schulungen verbessern und den Kundenservice entlasten!

Im ersten Teil des Interviews äußerte sich Oliver Unger zu den Merkmalen und den Vorteilen von Erklär-Videos. Im zweiten Teil schildert der 36-Jährige anhand Praxisbeispiele, wie sein Team mithilfe von Erklär-Videos bei einem Kunden interne Schulungen verbesserte und in einem anderen Fall den Kundenservice entlastete.

Welche Firmen und andere Einrichtungen sprechen Sie mit ihrem Angebot ganz besonders an?

Oliver Unger:
Unser Fokus liegt darauf, Unternehmen zu unterstützen, ihre Botschaften klar, verständlich und effektiv zu kommunizieren. Dabei sprechen wir insbesondere Kunden an, die komplexere Themen einfach vermitteln möchten oder moderne Schulungsformate suchen. Dazu gehören freilich kleine und mittlere Unternehmen. Konkret: Alle jene Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen erklären möchten, um Kunden oder Geschäftspartner besser „abzuholen“. Daneben jene Firmen, die mit begrenzten internen Ressourcen dennoch professionelle und moderne Kommunikationsmittel nutzen möchten.

Wer ist außerdem angesprochen?

Oliver Unger: Das sind Unternehmen mit Schulungsbedarf, also jene Firmen, die ihre Mitarbeiter einfach, digital und ortsunabhängig zu neuen Prozessen, Technologien oder Produkten schulen wollen. Beispiele sind Onboarding-Prozesse, Sicherheitsunterweisungen oder Produkttrainings. Und schließlich Tech- und Software-Unternehmen! Darunter fallen Start-ups oder etablierte Unternehmen, die innovative Produkte oder Plattformen anbieten und diese verständlich für Kunden und Nutzer erklären möchten. Erklärvideos sind hier besonders geeignet, um Funktionen, Anwendungsfälle und Mehrwerte zu zeigen.

Wie sieht es mit Bildungseinrichtungen aus?

Oliver Unger: Auch diesen können wir mit unseren Erklär-Videos unterstützen, deren Leistungsangebot anschaulich und verständlich zu präsentieren. Darunter fallen im Grunde alle Bildungs- und Weiterbildungsanbieter, also Schulen, Akademien oder Bildungsplattformen, die E-Learning-Inhalte ansprechend und interaktiv gestalten wollen. Unsere Module fördern die Lernmotivation und erleichtern das Verständnis.

Haben Sie ein aktuelles Beispiel, bei dem deutlich wird, was der Kunde für einen Benefit hat?

Oliver Unger: Ja. Wir haben ein Unternehmen als Kunden, welches die Mitarbeitenden zuvor jährlich im Rahmen von Pflichtschulungen zu verschiedenen Themen in Präsenz schulen musste. Dies erforderte einerseits eine gute Planung, da bei Krankheit oder Abwesenheit die Schulungen erneut durchgeführt werden mussten. Zudem mussten größere Gruppen gleichzeitig geschult werden, was dann wiederum einen Ausfall in der jeweiligen Abteilung ausgelöst hat. Mittlerweile wurden Erklärvideos und darauf abgestimmte Tests entwickelt, die zeitlich flexibel und in verschiedenen Sprachen ausgeführt werden können.

Noch ein Beispiel, bitte!

Oliver Unger: Gerne! Wir haben einen anderen Kunden, der seinen Webshop und die enthaltenen Funktionalitäten sowie Produkte besser erklären und in einer Serie mit Videos vorstellen möchte. Dies reduziert auf der einen Seite die Rückfragen der Kunden und entlastet damit den Kundenservice – auf der anderen Seite minimiert es eine mögliche Unzufriedenheit im Buchungsvorgang. Vielfach waren dem Kunden zuvor nur ein Teil der Funktionalitäten der Produkte bewusst.

Vielen Dank für das Interview!

Die Fragen stellte Stefan Beck

Montag, 13. Januar 2025

Unser Jahresrückblick 2024

Unser Mitarbeiter Florian Geiger hat – wie bei uns üblich – in Versform das Jahr 2024 unter die Lupe genommen. Unser Jahresrückblick erfolgt stets mit einem kurzen Blick über den Tellerrand von Pressebeck 😉 ….

Beim „Pressebeck“ ist in Versform gute Sitte,

ein Jahresrückblick für Kunden und auch für Dritte.

Wir lassen das Jahr `24 Revue passieren,

ein Blick in die Zukunft wird sich aber auch rentieren.

Viele waren schon länger mit der Politik unzufrieden,

nun hat sich der Bundeskanzler für die Vertrauensfrage entschieden.

Neuwahlen stehen kurz bevor,

mit der Hoffnung auf Besserung im Vergleich zuvor.

Die Auswirkungen stehen noch in den Sternen,

doch eines mussten wir schon länger lernen.

Kaum etwas ist mehr sicher und stabil,

ständige „Zeitenwenden“ machen Kontinuität fragil.

Doch einiges blieb leider auch 2024 solide,

Unruhen, Krisen und viele Kriege.

Hier wäre eine „Zeitenwende“ angebracht,

wir hätten da mal an Frieden auf unserem Planeten gedacht.

Das wird vermutlich auch 2025 ein Traum bleiben,

doch keiner gerät in Vergessenheit, das sollten wir zeigen.

Die Hoffnung auf eine Welt in Einklang stirbt zuletzt,

die „gemeinsame Kraft“ wird oftmals unterschätzt.

Auf anderer Ebene, doch mit ähnlicher Stärke,

gehen wir zusammen mit unseren Kunden zu Werke.

Sechs neue Partner konnten wir im letzten Jahr begrüßen

und gemeinsam Medienarbeit versüßen.

Auf den persönlichen Bedarf zugeschnitten,

kreierten wir Veröffentlichungen nach altbewährten Sitten.

Pressemitteilungen, Fach- und Blogbeiträge haben Tradition,

insbesondere in Zeiten einer Rezession.

Stillstand ist Rückschritt, das ist uns klar,

deshalb machen wir in Kürze eine Neuheit wahr.

Eine „hybride Pressekonferenz“ steht vor dem Start,

diese innovative Dienstleistung kommt voll in Fahrt.

Den Mix aus altbewährt und sehr modern,

schätzen unsere Kunden in Nah und Fern.

Sechs neue Partner kamen hinzu,

nur einer machte leider den Schuh.

Nach einer Corona-Auszeit gab es wieder eine Pressekonferenz,

mit Künstler Walter Steinbeck und einer hervorragenden Effizienz.

Anlässlich seiner Schaffenskraft über ein halbes Jahrhundert,

berichtete er im Nachgang von einem topp Medienecho verwundert.

Wir blicken ebenfalls mit etwas Stolz auf ein Jubiläum,

auch wenn es noch nichts ist fürs Museum.

Der Pressebeck feierte sein 20-Jähriges Bestehen in diesem Jahr,

wir hoffen, viele weitere werden mit unseren Kunden noch wahr.

Allen Leser:innen sowie Kund:innen wünschen wir

von ganzem Herzen, nicht nur auf dem Papier:             

Ein schönes und erfolgreiches neues Jahr,                                             

das Team vom „Pressebeck“ ist immer für euch da.

Autor: Florian Geiger, 7. Januar 2025

Bild oben: Mondelli Fotostudio

„Mit Erklärvideos kann man die Komplexität eines Themas reduzieren“

Oliver Unger ist einer der zwei Geschäftsführer von Oliver Unger & Mathias Ries GmbH aus Würzburg, er hat eine Professoren-Stelle an der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt. Das Unternehmen hat sich auf das Erstellen von hochwertigen Erklärvideos spezialisiert. Diese zeigen – stark vereinfacht – wie ein Produkt funktioniert und welchen Nutzen es für den Käufer hat. Was aber ist das Besondere an Erklärvideos? Und was unterscheidet solche von anderen medialen Instrumenten? Dazu äußert sich Oliver Unger im Interview (Teil 1 und 2)

Pressebeck: Herr Unger, wie definieren Sie Erklärvideos? Nennen Sie uns bitte fünf Merkmale!

Oliver Unger: Gerne! Erklärvideos sind kurze, in unserem Fall animierte Videos, die darauf abzielen, komplexe Informationen, Prozesse oder Konzepte auf einfache, anschauliche und unterhaltsame Weise zu vermitteln. Sie kombinieren visuelle Elemente mit einer klaren Erzählstruktur, um Inhalte leicht verständlich zu machen.

Erklärvideos stehen zum einen für Kürze und Prägnanz: Sie sind meist zwischen 2 und 4 Minuten lang. Sie beschränken sich auf das Wesentliche und liefern die Kernbotschaft effizient. Hinzu kommt die visuelle Anschaulichkeit: Man verwendet Animationen und Grafiken, um komplexe Inhalte leichter verständlich zu machen. Der visuelle Stil ist oft reduziert und zielgruppenorientiert.

Inwieweit spielt das Storytelling eine Rolle?

Oliver Unger: Hier kommen wir zur sogenannten „narrativen Struktur“: Sie erzählen eine Geschichte oder folgen einem klaren roten Faden. Problem-Lösung-Ansätze, Schritt-für-Schritt-Erklärungen oder Storytelling tragen zur Nachvollziehbarkeit bei. Die vierte „typische“ Eigenschaft ist die Flexibilität in der Anwendung: Erklärvideos sind vielseitig einsetzbar, zum Beispiel für Marketing, Schulungen, Produktvorstellungen oder interne Kommunikation. Sie sind plattformunabhängig und leicht in Social Media, Webseiten oder E-Learning-Module integrierbar. Schließlich ist die Emotionalität und Zielgruppenansprache ein weiteres Merkmal: Durch die Kombination aus Bildern, Text und Ton sprechen Erklärvideos verschiedene Sinne an.

Was ist das Besondere an Erklärvideos gegenüber anderen Formen von Videos? Und worin besteht der konkrete Nutzen für den Kunden?

Oliver Unger: Ich sehe gleich drei konkrete Nutzen für den Gebrauch. Erklärvideos sind ein äußerst wirkungsvolles Werkzeug, um komplexe Inhalte einfach, anschaulich und zielgruppengerecht zu vermitteln. Der Nutzen ist sehr vielfältig: Zum einen kann man mit Erklärvideos die Komplexität des Themas reduzieren, das präsentiert werden soll. Sie vereinfachen komplizierte Themen durch visuelle und erzählerisch nachvollziehbare Darstellungen. Erklärvideos kombinieren Bilder, Animationen und Sprache, um selbst schwierige Sachverhalte verständlich zu machen.

Was konkret hat der Kunde davon?

Unger: Er spart Zeit, weil keine langen Dokumentationen oder Schulungen nötig sind, All das erhöht die Akzeptanz bei der jeweiligen Zielgruppe.

Inhalte bleiben länger im Gedächtnis und motivieren die Zuschauer!

Komplexität reduzieren ist das eine. Was kommt hinzu?

Unger: Es geht zweitens um die hohe Aufmerksamkeit und Erinnerungswirkung. Videos, unabhängig von der Art, sind generell eine der effektivsten Medienformen, da sie gleichzeitig visuell und auditiv wirken. Inhalte bleiben länger im Gedächtnis und motivieren die Zuschauer, sich aktiv mit dem Thema zu beschäftigen. Der Nutzen für den Kunden liegt auf der Hand: Ob Produktpräsentationen oder Mitarbeiterschulungen – die Botschaft bleibt besser haften und erreicht mehr Menschen. Die Inhalte werden insbesondere online deutlich eher aufgerufen als dies bei anderen Medien der Fall ist.

Kommen wir zum dritten Vorteil…

Unger: Das ist für mich die Flexibilität und Skalierbarkeit. Erklärvideos können jederzeit und überall angesehen werden. Sie sind plattformunabhängig und leicht in digitale Kanäle wie Webseiten, Social Media oder E-Learning-Module integrierbar.  Auch hier wird der Nutzen für den Kunden deutlich: Erklärvideos ermöglichen Unternehmen, ihre Inhalte effizient und ohne zusätzlichen Aufwand einer breiten Zielgruppe zugänglich zu machen.

Man kann also festhalten: Durch diese drei Kernvorteile – Reduktion von Komplexität, hohe Aufmerksamkeit und Flexibilität – helfen Erklärvideos unseren Kunden, ihre Botschaften überzeugend und nachhaltig zu vermitteln.

Vielen Dank für das Interview!

Die Fragen stellte Stefan Beck
13. Dezember 2024

Bild oben Oliver Unger: Fotostudio Schönherr

Im 2. Teil, der in Kürze erscheint, äußert sich Oliver Unger zu aktuellen Referenzbeispielen – und welche Firmen und Einrichtungen ganz besonders von der Expertise seiner Firma profitieren. Mehr Infos zu Oliver Unger & Mathias Ries GmbH finden Sie unter RECognize I Animierte Erklärvideos und E-Learnings für Dein Unternehmen

Pressebeck unterstützt Spendenkampagne für Thomas Weigand

Thomas Weigand, 49 Jahre alt, wohnt in Schweinfurt und leidet seit 2 Jahren unter einem Impfschaden (Covid). Um ihm eine Blutwäsche (Apherese) zu ermöglichen, unterstützen wir ihn mit einer Spendenaktion auf der Plattform www.betterplace.me. Mindestens 20.000 Euro an Spendengeldern sind nötig.

Aufgrund seiner akuten Beschwerden ist eine Blutwäsche für Thomas Weigand sehr dringend. Alle wichtigen Infos finden Sie unter diesem Link: https://www.betterplace.me/taeglich-schmerzen-blutwaesche-fuer-thomas-weigand

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie die Spendenaktion für Thomas Weigand unterstützen!

Kitzingen, 10. Dezember 2024

Stefan Beck

Autor von Bild Thomas Weigand: Thomas Obermeier (Main-Post)

Unwahre Effekthascherei versus seriöse Berichterstattung

Als ich kürzlich die Pressemitteilung zum 20-jährigen Jubiläum unserer Agentur schrieb, erinnerte ich mich an einen besonders kuriosen Fall eines Gesprächs, das ich mit einem Kunden vor vier Jahren führte. Es handelte sich dabei um einen Geschäftsführer eines Handelsunternehmens.
Der Kunde war einverstanden mit meinem Angebot: Eine Pressemitteilung über das vergangene Geschäftsjahr und ein Ausblick auf das neue Jahr sollte verfasst werden.

Ich stellte ihm per Mail unter anderem die Frage nach dem Umsatz im vergangenen Jahr, woraufhin er mir per Mail 2 Mio. Euro nannte. Angesichts von acht Mitarbeitern bekam ich sogleich ein merkwürdiges Bauchgefühl. Der Entwurf der Pressemitteilung war fertig, die Freigabe des Geschäftsführers für den Versand an die Medien lag bereits vor. Doch wurde ich das komische Gefühl nicht los und sprach ihn auf den ungewöhnlich hohen Umsatz an. Schließlich räumte er ein, dass die Zahl „zu hoch“ gegriffen sei. Statt 2 Mio. Euro waren es tatsächlich nur 1,4 Mio. Euro Umsatz. Sogleich stelle ich ihm die Frage, warum er nicht von Anfang an mir die korrekten Zahlen genannt habe. Ich erinnere mich noch heute an seine Antwort: „…weil sich 2 Mio. Euro einfach besser anhören“.

Schließlich korrigierte ich die falsche Zahl in der Pressemitteilung und versendete diese mit dem „richtigen“ Umsatz.

Der Domino-Effekt bei unwahrer Effekthascherei

Dass Zahlen oder andere Angaben unter Zeitdruck – und ohne Absicht – falsch kommuniziert werden, kann passieren. Schwamm drüber, wenn man den Fehler rechtzeitig erkennt. Eine Entschuldigung gegenüber den Medien ist angemessen, wenn das „Falsche“ doch kommuniziert wird.

Wenn aber falsche Daten ganz bewusst weitergegeben werden, ist das ein großer Fehler – gerade bei der Medienarbeit. Denn Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut. Das Vertrauen ist schnell dahin, aber nur mühsam wieder herzustellen.

Die Moral von der Geschichte? Ich hatte mich nach diesem Vorfall von dem Kunden getrennt, weil auch ich mit meinem Team – als Überbringer der Pressemitteilung – stets an der eigenen Glaubwürdigkeit gemessen werde. Selbst wenn ich in diesem Fall nix für die falsche Umsatzzahl konnte. Allerdings sind solche „getunten“ Zahlen ein „KO-Kriterium“ bei der Medienarbeit. Sie haben mit seriöser Berichterstattung nichts zu tun. Es ist billige, unwahre Effekthascherei. Das Schlimme: Sind die „Fake News erst einmal im Umlauf, werden sie wie bei einem Domino-Effekt weiter transportiert – über zig (Online-)Medien, von einem Leser und Leserin zum nächsten.

Dabei ist die Zahl an Nachrichten und Botschaften, die wir täglich wahrnehmen und die wir selber gar nicht alle auf Wahrhaftigkeit prüfen können, schon Herausforderung genug! Stimmt doch, oder? 😉

Stefan Beck

30. Oktober 2024

Pressebeck feiert 20 Jahre Jubiläum

Es gibt Jubiläen, über die man sich freut. Doch sie sind nicht spektakulär. Dazu gehören jene Geburtstage mit einer ungeraden Zahl wie 5 oder 15. Dann gibt es die runden Jubiläen wie etwa den 20. Geburtstag. Einen solchen haben wir von Pressebeck in diesem Jahr.

20 Jahre Jubiläum? Was liegt also näher als eine Pressemitteilung zu verfassen? Solches machen wir ja bei solchen Anlässen auch für unsere Kunden! Beim Blick zurück auf die zahlreichen Höhen und einige Tiefen seit der Gründung erinnere ich mich als Inhaber an manche Kunden, mit denen wir gerne die Zusammenarbeit fortgesetzt hätten. An so manches Comeback von Kunden, die nach schöpferischer Pause zurückkamen. An Leistungen, die nach wie vor gerne nachgefragt werden. An Ideen, die im Sande verliefen. An kompetente und sympathische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zum Erfolg beigetragen haben, aber irgendwann die Agentur verlassen und sich neue Ziele gesucht haben. Allerdings ist die Fluktuation in unserer Agentur seit 2016 so niedrig, dass man sich als Chef darüber freuen kann. Sympathische und kompetente Mitarbeitende – habe ich auch heute! 🙂

Here we go…


Experte für Medienarbeit: Pressebeck seit 20 Jahren erfolgreich am Markt

Seit Gründung im Juli 2004 entwickelte sich die PR-Agentur zum wichtigen Ansprechpartner insbesondere für inhabergeführte Unternehmen. Eine zweistellige Zahl an Kunden vertraut der Expertise von Pressebeck seit zehn Jahren oder länger.

Kitzingen. Es war nicht die oft und gern erwähnte Autogarage, in der Stefan Beck im Juli 2004 seine PR-Agentur in Kitzingen gründete. Doch auch bei ihm ging es beim Start in die Selbstständigkeit einfach und unkompliziert zu: Ein PC, eine Telefonanlage, ein kleiner Businessplan, einige vielversprechende Kontakte zu Firmen – und los ging es. Als langjähriger Mitarbeiter einer Lokalzeitung und Diplom-Betriebswirt (FH) hatte sich der damals 34-Jährige zuvor die ersten Sporen als Angestellter bei zwei Firmen im Marketing und Vertrieb verdient, ehe er seine Selbstständigkeit mit Ehrgeiz und Entschlossenheit begann.

Professionelle Medienarbeit hilft auch in Krisenzeiten

Das Portfolio beinhaltete 2004 das Verfassen von Pressemitteilungen, Fachbeiträgen und anderen Textdienstleistungen. Hinzu kamen im Laufe der Jahre weitere klassische PR-Tätigkeiten, darunter die Organisation von Pressekonferenzen, das Verfassen von Blog-Artikeln sowie Social-Media-Aktivitäten. Diese Vielfalt an Instrumenten hilft Unternehmen, ihre Außenkommunikation optimal auszurichten und auch in Krisenzeiten professionell aufzutreten. Eine hohe zweistellige Zahl im Jahr an Pressemitteilungen und Fachartikeln, noch mehr Blog-Artikel sowie hunderte Posts in sozialen Netzwerken gehören längst zum Alltag. „Unsere Arbeit geht weit über das Schreiben von Texten hinaus“, sagt Stefan Beck. „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich durch professionelle PR-Arbeit vom Wettbewerb zu differenzieren. Das kann auch durch besondere Themenfindung, die Präsentation von Innovationen oder die Platzierung von Expertenmeinungen in den Medien geschehen.“


Während der ersten zehn Jahre seiner Selbstständigkeit entwickelte sich ein reger Kontakt zu Firmen. Manche sind noch heute Stammkunden von Pressebeck, darunter seit 2005 die Richard Köstner AG in Neustadt/Aisch sowie seit 2010 die Firmengruppe Arnold in Rimpar. Somit trägt die Agentur maßgeblich zur medialen Präsenz und Wahrnehmung der Traditionsunternehmen bei.

Steigende Nachfrage von Firmen mit erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen
 
Eine der großen Stärken von Pressebeck ist der Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen zu Medienvertretern. Der Vorteil für den Kunden: „Kontinuierliche Medienarbeit führt nicht nur zu einer höheren Sichtbarkeit der Firmen, sondern stärkt auch deren Position als Gesprächspartner bei den Redaktionen“, weiß Stefan Beck.


Ein Trend hat sich für ihn in den letzten fünf Jahren herauskristallisiert: Die Nachfrage insbesondere bei jenen Firmen, die erklärungsbedürftige, technische Produkte oder Dienstleistungen anbieten, hat zugenommen. „Gerade Maschinenbauer, Metallbaufirmen, IT- oder Hightech-Unternehmen wissen um die Vorteile von Pressemitteilungen und Fachartikeln. Diese steigern den Bekanntheitsgrad der jeweiligen Firma, machen deren Expertise deutlich und bringen noch dazu das Unternehmen als Arbeitgeber ins Gespräch“, sagt Stefan Beck. Daher möchte er diesen Bereich in Zukunft auszubauen. Angesprochen sind vor allem jene Unternehmen, die gerne eigene Innovationen vorantreiben. Aktuell gehören etwa 30 Firmen aus Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein zu den Kunden.

„Zum Ende eines für uns anspruchsvollen Jahres blicke ich mit Optimismus und Neugier ins Jahr 2025“, meint der Kitzinger, der zurzeit drei freie Mitarbeiter beschäftigt. Zum Experten-Team gehören Manfred Spörl, Florian Geiger und Zita Avak.

Stefan Beck

24. Oktober 2024

Bild oben (von Stefan Beck): Catherine Avak

Wenn eine Pressekonferenz zum Kunstjubiläum viel Freude bei allen Beteiligten erzeugt

Endlich wieder mal eine Pressekonferenz! Nach fünf Jahren „Pause“ hatten wir von Pressebeck am 25. September in Fulda eine PK durchgeführt. Dazu gab es einen gebührenden Anlass und Rahmen: Unser neuer Kunde Walter Steinbeck feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum als Kunstschaffender. Ein idealer Anlass also, Vertreter der lokalen Medien sowie Fachmedien aus der „Kunstszene“ einzuladen.

Wir von Pressebeck unterstützten Walter Steinbeck seit Juli bei der Vorbereitung und vergangene Woche bei der Durchführung der Pressekonferenz. Fünf Redakteurinnen und Redakteure von vier lokalen Medien waren am 25. September im Firmengebäude der Steinbeck GmbH in Fulda, um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von der künstlerischen Schaffenskraft des 70-Jährigen zu machen. Seit 1981 leitet der sympathische Unternehmer den Familienbetrieb, in dem auch seine Frau, Sohn sowie Tochter arbeiten! Von sich selbst sagt er: „Ich bin zu 50% Künstler und zu 50% Kaufmann“.

Bilder von Walter Steinbeck wecken Erinnerung an die eigene Kindheit

Herzlich präsentierte sich Walter Steinbeck gegenüber den Medienvertretern, seine Gastfreundschaft hat wohl so manchen Redakteur und Redakteurin und auch uns beeindruckt. Das Ambiente der Räumlichkeiten war sehr einladend, bei der Vorbereitung auf die Pressekonferenz hinterließ das Team von Walter Steinbeck nichts dem Zufall. Die Bilder aus Acryl sind ein Augenschmaus, als Motiv verwendet der 70-Jährige gerne Vögel. Die farbenprächtigen Werke machen neugierig und sind einen Besuch wert.

Ein solch runder „Kunst-Geburtstag“ wie dieser ist in der Tat einzigartig und bietet viel Gesprächsstoff: Etwa 1.000 Bilder und Zeichnungen umfasst dessen Sammlung. Unsere Gäste von den Redaktionen in Fulda staunten und waren voll des Lobes für dessen langjähriges Engagement. Eine Dame unter den Redakteuren wusste, dass sie einst selbst Stofftiere im Kinderzimmer hatte, deren Designvorlage Walter Steinbeck erfunden hatte – was sogleich eine emotionale Verbundenheit herstellt. Ein männlicher Lokalredakteur war beim Rundgang durch die Ausstellungsräume dermaßen beeindruckt, dass er sagte: „Damit habe ich nicht gerechnet. Am liebsten wäre ich nur noch Kulturredakteur“. Sprach´s und bat die Familie Steinbeck sogleich um ein Familienfoto.

Pressekonferenz erzeugt großes Interesse – auch bei Medien, die nicht anwesend waren

Auch für uns von Pressebeck war diese PK ungewöhnlich und genauso erfreulich: Es war die allererste PK, die wir in 20 Jahren anlässlich eines kulturellen Jubiläums veranstaltet haben. Dass selbst Medien, die bei der PK nicht dabei waren, schon im Vorfeld Interesse an der „Jubiläums-Pressemitteilung“ äußerten und einen redaktionellen Beitrag zu Walter Steinbecks 50. Geburtstag als Künstler in Aussicht stellten, macht deutlich, wie wichtig und erfüllend es sein kann, wenn man die eigene Freude über das Jubiläum mit der Öffentlichkeit teilt!

Walter Steinbeck verwendet gerne Vögel als Motive bei seinen Bildern. Foto: Uli Mayer

Das Besondere für mich als Verfasser dieser Zeilen war: Ich fühlte mich an jene Zeit im letzten Jahrzehnt – vor der Corona-Zeit – erinnert, als solche PKs ein oft genutztes Instrument der Medienarbeit waren. Wenn etwa ein Jubiläum stattfand oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt kam. Die große Lust, über etwas zu informieren, das absolut sinnstiftend und inspirierend ist – wie die Kunst von Walter Steinbeck – spürte ich auch bei dieser PK.

Zwei Tage später, am Freitagabend, lud der Künstler etwa 200 Gäste in seine Ausstellungsräume zur eintägigen „Werkschau“ ein. Ab sofort sucht er Inhaber von Galerien und Kunstfreunde in Deutschland, die ihre Räumlichkeiten für seine Werke zur Verfügung stellen. Sicher ist: Walter Steinbeck lässt auch in den nächsten Jahren seiner Leidenschaft freien Lauf – insbesondere in Gestalt von neuen Bildern aus Acryl.

Weitere Infos zur Kunst von Walter Steinbeck finden Sie unter http://www.steinbeck.art/

Bild ganz oben: Großes Interesse zeigten die Medienvertretern an der Werkschau bei der PK am 25. September. Foto: Manfred Spörl

Stefan Beck, 30. September 2024

Ein Mega-Thema, eine Pressemitteilung – und 11 Medien, die darüber berichten

Erst im November 2023 entschied die EU-Kommission, dass Glyphosat auch in den nächsten 10 Jahren auf EU-Ebene eingesetzt werden darf*. Die erneute Wirkstoffgenehmigung von Glyphosat macht also das vollständige nationale Anwendungsverbot von Glyphosat ab dem 1. Januar 2024 europarechtswidrig**. Das Herbizid wird unter anderem in Landwirtschaft, Gartenbau, Industrie und Privathaushalten eingesetzt. Es wirkt nicht-selektiv gegen Pflanzen, so dass alle damit behandelten Pflanzen absterben***.

Doch die Abneigung gegenüber dem Pflanzenherbizid wächst – nicht nur unter Landwirten, Weinbauern und Gemüseanbauern. Der Wunsch, Methoden und Mittel für die ökologische Unkrautvernichtung zu verwenden, wird immer größer. Nun fragen Sie sich, was das alles mit Medienarbeit zu tun hat?

Unser neuer Kunde, die Reinert Metallbau GmbH aus Weidenbach bei Ansbach, hat bereits 1973 erstmals ein Verfahren zur ökologischen Unkrautvernichtung entwickelt. Mit einer speziellen Abflammtechnik (mehr Infos unter www.abflammtechnik.de) wird Unkraut im hohen zweistelligen Temperaturbereich so sehr erhitzt, dass die Zellen innerhalb weniger Tage absterben – ohne jeglichen Einsatz von Herbiziden.

Die eigene Expertise bei der Ökologischen Unkrautvernichtung zum Gesprächsthema machen

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieser umweltschonenden Methode zur Unkrautvernichtung hatten wir von Pressebeck im November 2023 vom fränkischen Familienbetrieb den Auftrag erhalten, eine Pressemitteilung über die firmeneigene Abflammtechnik zu verfassen.

Unsere Erkenntnis seit Beginn des Jahres 2024: Die große Skepsis gegenüber Glyphosat in der Gesellschaft hat wohl auch bei manchen Redaktionen in Deutschland das Interesse an ökologischen Alternativen vergrößert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Pressemitteilung der Reinert Metallbau GmbH redaktionell bearbeitet und inzwischen in elf Medien aus Deutschland in Auszügen veröffentlicht wurde. Darunter waren Tagesmedien, Online-Medien sowie Fachmagazine.

Besonders wertvoll für den Familienbetrieb aus der Nähe von Ansbach: Die eigene Expertise als Hersteller von ökologischer Unkrautvernichtung wird somit klar kommuniziert, der Bekanntheitsgrad hat sich infolge der Veröffentlichungen deutlich erhöht. Der Handwerksbetrieb bringt sich zudem als interessanter Arbeitgeber ins Gespräch und weckt mehr als bisher Interesse am eigenen Produktportfolio.

Manches Feedback der Redaktionen hat auch uns von Pressebeck sehr gefreut. Manches Medium möchte in Zukunft über Neuigkeiten der Reinert Metallbau GmbH auf dem Laufenden gehalten werden. Das Beispiel macht deutlich: Ein Mega-Trend erzeugt viel Diskussionsstoff – ökologische Unkrautvernichtung versus Herbizide – und lenkt das Interesse umso mehr auf alltagstaugliche und umweltschonende Lösungen. Wir von Pressebeck berichten mit professioneller Medienarbeit – in Form einer Pressemitteilung – über die Expertise des Familienbetriebs. Zum Wohle der Firma, seiner Kunden und der Umwelt.

Autor: Stefan Beck, Pressebeck.de  
Kitzingen, 30. April 2024
Archivbild oben: Stefan Beck

Quellen:

* https://www.tagesschau.de/wirtschaft/glyphosat-eukommission-100.html

** https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/pflanzenbau/pflanzenschutz/neubewertung-glyphosat-verfahren.html

***
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat

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Unser Rückblick auf das Jahr 2023

Unser Mitarbeiter Florian Geiger schaut in den Rückspiegel – und hat wieder mal einen wunderbaren Versreim zum Jahresende verfasst.

Bei Pressebeck ist in Versform gute Sitte,
ein Jahresrückblick für Kunden und auch für Dritte.
Nun wird es höchste Eisenbahn,
wir fühlen dem vergangenen Jahr in spe auf den Zahn.

Das deutsche Wirtschaftswunder liegt schon länger zurück,
natürlich gab es zuletzt wenig Aufschwung und Glück.
Viele Unternehmen kamen unverschuldet durch Krisen
in Schräglage und damit in die Miesen.

In meinen Augen macht die Politik schon viel,
doch gelegentlich ist es ein Trauerspiel.
Viele Farben verderben den Brei,
die Ampelregierung war oft mittendrin statt nur dabei.

Eines steht jedoch außer Frage,
zum Zaubern ist auch die Politik nicht in der Lage.
Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es im Volksmund,
hoffentlich läuft es überall bald wieder rund.

Nun noch einen Blick hinter die eigenen Kulissen,
wie viele Kunden kamen an Bord, wollt ihr es wissen?
Neun neue Unternehmen durften wir begrüßen
und ihnen nun mit unserem Fachwissen Medienarbeit versüßen.

Pressebeck steht für Innovation und geht mit der Zeit,
dennoch sind wir für alte Werte ungebrochen bereit.
Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist immer mega,
ergebnisorientiert, vertrauensvoll und integer.

Bei der Richard Köstner AG, einem unserer großen Kunden,
haben wir im Rückspiegel 32 Veröffentlichungen gefunden.
Inklusive acht Pressemitteilungen, exklusive Artikel in Druckausgaben,
in Zusammenarbeit mit der Firma bewältigten wir sämtliche Aufgaben.

Bei allen Kunden möchten wir uns herzlichst bedanken,
viele Grüße gehen auch über die Grenzen von Unterfranken.
Zehn Stammkunden halten uns schon zwischen 6 und 19 Jahren die Treue,
mit den allermeisten 33 Geschäftspartnern macht es richtig Freude.

Beispielsweise war ein Neukunde so begeistert,
dass er die Medienarbeit im kommenden Jahr erweitert.
Erfreulich stabil ist die Auftragslage für das erste Quartal,
unsere maßgeschneiderten Dienstleistungen sind für jeden genial.

Unsere Türen stehen für alle offen,
die sich von Medienarbeit zurecht etwas erhoffen.
Insbesondere Themen wie Wellness oder Beratung zur Gesundheit
würden uns interessieren und wir halten bereits Knowhow bereit.

Ohnehin erweiterte der Pressebeck im Mai sein Team
mit einer Expertin für den Stream.
Seitdem ist in unserem Linkedin-Account
eine dreistellige Anzahl an Followern, wir sind erstaunt.

Allen Leser:innen sowie Kund:innen wünschen wir
von ganzem Herzen, nicht nur auf dem Papier:   
Ein schönes und erfolgreiches neues Jahr,                                        
das Team vom „Pressebeck“ ist immer für euch da.

Autor: Florian Geiger, Pressebeck.de
31. Dezember 2023

Pressearbeit versus Medienarbeit

Unterschied Pressearbeit vs. Medienarbeit

Kennen Sie den Unterschied zwischen Presse- und Medienarbeit? Häufig werden diese Begriffe synonym genutzt und doch sie eine unterschiedliche Bedeutung:

Pressearbeit…

  • …hat als oberstes Ziel, eine Berichterstattung in traditionellen Medien zu erzielen, z.B. in Zeitungen, Zeitschriften oder im Fernsehen (also in der “Presse”).
  • …zielt auf den Kontaktaufbau mit Journalisten und Redaktionen ab.
  • …ist eine einseitige Kommunikation: es wird über das Unternehmen berichtet, doch Interaktion und Kommunikation findet darüber hinaus nicht statt.
  • …ist eine Form der Informationsvermittlung. Es werden Neuigkeiten und wichtige Informationen des Unternehmens mit der Presse geteilt.

Medienarbeit…

  • …ist die breiter gefasste Bezeichnung aller Kommunikationskanäle und Strategien der Markenvermittlung nach Außen. Über verschiedene Medien- und Kommunikationskanäle werden sowohl Neuigkeiten und Informationen des Unternehmens, als auch Image, Werte und Vision geteilt.
  • …schließt alle Medienformen ein, beispielsweise Text, Bild, Video und Audio und bezieht über traditionelle Medien hinaus auch digitale und soziale Medien mit ein: bspw. Blogs, Podcasts, Social Media Plattformen
  • …erfordert eine kontinuierliche Beobachtung der Strategie und eine durchdachte Planung und Anpassung.
  • …ist auch oft eine zweiseitige Kommunikation und ein Dialog mit der Zielgruppe, insbesondere in digitalen Medien.

Wir bei Pressebeck bieten sowohl als auch an: Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und einen unverbindlichen, ersten Austausch.