Unwahre Effekthascherei versus seriöse Berichterstattung

Als ich kürzlich die Pressemitteilung zum 20-jährigen Jubiläum unserer Agentur schrieb, erinnerte ich mich an einen besonders kuriosen Fall eines Gesprächs, das ich mit einem Kunden vor vier Jahren führte. Es handelte sich dabei um einen Geschäftsführer eines Handelsunternehmens.
Der Kunde war einverstanden mit meinem Angebot: Eine Pressemitteilung über das vergangene Geschäftsjahr und ein Ausblick auf das neue Jahr sollte verfasst werden.

Ich stellte ihm per Mail unter anderem die Frage nach dem Umsatz im vergangenen Jahr, woraufhin er mir per Mail 2 Mio. Euro nannte. Angesichts von acht Mitarbeitern bekam ich sogleich ein merkwürdiges Bauchgefühl. Der Entwurf der Pressemitteilung war fertig, die Freigabe des Geschäftsführers für den Versand an die Medien lag bereits vor. Doch wurde ich das komische Gefühl nicht los und sprach ihn auf den ungewöhnlich hohen Umsatz an. Schließlich räumte er ein, dass die Zahl „zu hoch“ gegriffen sei. Statt 2 Mio. Euro waren es tatsächlich nur 1,4 Mio. Euro Umsatz. Sogleich stelle ich ihm die Frage, warum er nicht von Anfang an mir die korrekten Zahlen genannt habe. Ich erinnere mich noch heute an seine Antwort: „…weil sich 2 Mio. Euro einfach besser anhören“.

Schließlich korrigierte ich die falsche Zahl in der Pressemitteilung und versendete diese mit dem „richtigen“ Umsatz.

Der Domino-Effekt bei unwahrer Effekthascherei

Dass Zahlen oder andere Angaben unter Zeitdruck – und ohne Absicht – falsch kommuniziert werden, kann passieren. Schwamm drüber, wenn man den Fehler rechtzeitig erkennt. Eine Entschuldigung gegenüber den Medien ist angemessen, wenn das „Falsche“ doch kommuniziert wird.

Wenn aber falsche Daten ganz bewusst weitergegeben werden, ist das ein großer Fehler – gerade bei der Medienarbeit. Denn Glaubwürdigkeit ist ein hohes Gut. Das Vertrauen ist schnell dahin, aber nur mühsam wieder herzustellen.

Die Moral von der Geschichte? Ich hatte mich nach diesem Vorfall von dem Kunden getrennt, weil auch ich mit meinem Team – als Überbringer der Pressemitteilung – stets an der eigenen Glaubwürdigkeit gemessen werde. Selbst wenn ich in diesem Fall nix für die falsche Umsatzzahl konnte. Allerdings sind solche „getunten“ Zahlen ein „KO-Kriterium“ bei der Medienarbeit. Sie haben mit seriöser Berichterstattung nichts zu tun. Es ist billige, unwahre Effekthascherei. Das Schlimme: Sind die „Fake News erst einmal im Umlauf, werden sie wie bei einem Domino-Effekt weiter transportiert – über zig (Online-)Medien, von einem Leser und Leserin zum nächsten.

Dabei ist die Zahl an Nachrichten und Botschaften, die wir täglich wahrnehmen und die wir selber gar nicht alle auf Wahrhaftigkeit prüfen können, schon Herausforderung genug! Stimmt doch, oder? 😉

Stefan Beck

30. Oktober 2024

Pressebeck feiert 20 Jahre Jubiläum

Es gibt Jubiläen, über die man sich freut. Doch sie sind nicht spektakulär. Dazu gehören jene Geburtstage mit einer ungeraden Zahl wie 5 oder 15. Dann gibt es die runden Jubiläen wie etwa den 20. Geburtstag. Einen solchen haben wir von Pressebeck in diesem Jahr.

20 Jahre Jubiläum? Was liegt also näher als eine Pressemitteilung zu verfassen? Solches machen wir ja bei solchen Anlässen auch für unsere Kunden! Beim Blick zurück auf die zahlreichen Höhen und einige Tiefen seit der Gründung erinnere ich mich als Inhaber an manche Kunden, mit denen wir gerne die Zusammenarbeit fortgesetzt hätten. An so manches Comeback von Kunden, die nach schöpferischer Pause zurückkamen. An Leistungen, die nach wie vor gerne nachgefragt werden. An Ideen, die im Sande verliefen. An kompetente und sympathische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die zum Erfolg beigetragen haben, aber irgendwann die Agentur verlassen und sich neue Ziele gesucht haben. Allerdings ist die Fluktuation in unserer Agentur seit 2016 so niedrig, dass man sich als Chef darüber freuen kann. Sympathische und kompetente Mitarbeitende – habe ich auch heute! 🙂

Here we go…


Experte für Medienarbeit: Pressebeck seit 20 Jahren erfolgreich am Markt

Seit Gründung im Juli 2004 entwickelte sich die PR-Agentur zum wichtigen Ansprechpartner insbesondere für inhabergeführte Unternehmen. Eine zweistellige Zahl an Kunden vertraut der Expertise von Pressebeck seit zehn Jahren oder länger.

Kitzingen. Es war nicht die oft und gern erwähnte Autogarage, in der Stefan Beck im Juli 2004 seine PR-Agentur in Kitzingen gründete. Doch auch bei ihm ging es beim Start in die Selbstständigkeit einfach und unkompliziert zu: Ein PC, eine Telefonanlage, ein kleiner Businessplan, einige vielversprechende Kontakte zu Firmen – und los ging es. Als langjähriger Mitarbeiter einer Lokalzeitung und Diplom-Betriebswirt (FH) hatte sich der damals 34-Jährige zuvor die ersten Sporen als Angestellter bei zwei Firmen im Marketing und Vertrieb verdient, ehe er seine Selbstständigkeit mit Ehrgeiz und Entschlossenheit begann.

Professionelle Medienarbeit hilft auch in Krisenzeiten

Das Portfolio beinhaltete 2004 das Verfassen von Pressemitteilungen, Fachbeiträgen und anderen Textdienstleistungen. Hinzu kamen im Laufe der Jahre weitere klassische PR-Tätigkeiten, darunter die Organisation von Pressekonferenzen, das Verfassen von Blog-Artikeln sowie Social-Media-Aktivitäten. Diese Vielfalt an Instrumenten hilft Unternehmen, ihre Außenkommunikation optimal auszurichten und auch in Krisenzeiten professionell aufzutreten. Eine hohe zweistellige Zahl im Jahr an Pressemitteilungen und Fachartikeln, noch mehr Blog-Artikel sowie hunderte Posts in sozialen Netzwerken gehören längst zum Alltag. „Unsere Arbeit geht weit über das Schreiben von Texten hinaus“, sagt Stefan Beck. „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich durch professionelle PR-Arbeit vom Wettbewerb zu differenzieren. Das kann auch durch besondere Themenfindung, die Präsentation von Innovationen oder die Platzierung von Expertenmeinungen in den Medien geschehen.“


Während der ersten zehn Jahre seiner Selbstständigkeit entwickelte sich ein reger Kontakt zu Firmen. Manche sind noch heute Stammkunden von Pressebeck, darunter seit 2005 die Richard Köstner AG in Neustadt/Aisch sowie seit 2010 die Firmengruppe Arnold in Rimpar. Somit trägt die Agentur maßgeblich zur medialen Präsenz und Wahrnehmung der Traditionsunternehmen bei.

Steigende Nachfrage von Firmen mit erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen
 
Eine der großen Stärken von Pressebeck ist der Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen zu Medienvertretern. Der Vorteil für den Kunden: „Kontinuierliche Medienarbeit führt nicht nur zu einer höheren Sichtbarkeit der Firmen, sondern stärkt auch deren Position als Gesprächspartner bei den Redaktionen“, weiß Stefan Beck.


Ein Trend hat sich für ihn in den letzten fünf Jahren herauskristallisiert: Die Nachfrage insbesondere bei jenen Firmen, die erklärungsbedürftige, technische Produkte oder Dienstleistungen anbieten, hat zugenommen. „Gerade Maschinenbauer, Metallbaufirmen, IT- oder Hightech-Unternehmen wissen um die Vorteile von Pressemitteilungen und Fachartikeln. Diese steigern den Bekanntheitsgrad der jeweiligen Firma, machen deren Expertise deutlich und bringen noch dazu das Unternehmen als Arbeitgeber ins Gespräch“, sagt Stefan Beck. Daher möchte er diesen Bereich in Zukunft auszubauen. Angesprochen sind vor allem jene Unternehmen, die gerne eigene Innovationen vorantreiben. Aktuell gehören etwa 30 Firmen aus Bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein zu den Kunden.

„Zum Ende eines für uns anspruchsvollen Jahres blicke ich mit Optimismus und Neugier ins Jahr 2025“, meint der Kitzinger, der zurzeit drei freie Mitarbeiter beschäftigt. Zum Experten-Team gehören Manfred Spörl, Florian Geiger und Zita Avak.

Stefan Beck

24. Oktober 2024

Bild oben (von Stefan Beck): Catherine Avak

Wenn eine Pressekonferenz zum Kunstjubiläum viel Freude bei allen Beteiligten erzeugt

Endlich wieder mal eine Pressekonferenz! Nach fünf Jahren „Pause“ hatten wir von Pressebeck am 25. September in Fulda eine PK durchgeführt. Dazu gab es einen gebührenden Anlass und Rahmen: Unser neuer Kunde Walter Steinbeck feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum als Kunstschaffender. Ein idealer Anlass also, Vertreter der lokalen Medien sowie Fachmedien aus der „Kunstszene“ einzuladen.

Wir von Pressebeck unterstützten Walter Steinbeck seit Juli bei der Vorbereitung und vergangene Woche bei der Durchführung der Pressekonferenz. Fünf Redakteurinnen und Redakteure von vier lokalen Medien waren am 25. September im Firmengebäude der Steinbeck GmbH in Fulda, um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von der künstlerischen Schaffenskraft des 70-Jährigen zu machen. Seit 1981 leitet der sympathische Unternehmer den Familienbetrieb, in dem auch seine Frau, Sohn sowie Tochter arbeiten! Von sich selbst sagt er: „Ich bin zu 50% Künstler und zu 50% Kaufmann“.

Bilder von Walter Steinbeck wecken Erinnerung an die eigene Kindheit

Herzlich präsentierte sich Walter Steinbeck gegenüber den Medienvertretern, seine Gastfreundschaft hat wohl so manchen Redakteur und Redakteurin und auch uns beeindruckt. Das Ambiente der Räumlichkeiten war sehr einladend, bei der Vorbereitung auf die Pressekonferenz hinterließ das Team von Walter Steinbeck nichts dem Zufall. Die Bilder aus Acryl sind ein Augenschmaus, als Motiv verwendet der 70-Jährige gerne Vögel. Die farbenprächtigen Werke machen neugierig und sind einen Besuch wert.

Ein solch runder „Kunst-Geburtstag“ wie dieser ist in der Tat einzigartig und bietet viel Gesprächsstoff: Etwa 1.000 Bilder und Zeichnungen umfasst dessen Sammlung. Unsere Gäste von den Redaktionen in Fulda staunten und waren voll des Lobes für dessen langjähriges Engagement. Eine Dame unter den Redakteuren wusste, dass sie einst selbst Stofftiere im Kinderzimmer hatte, deren Designvorlage Walter Steinbeck erfunden hatte – was sogleich eine emotionale Verbundenheit herstellt. Ein männlicher Lokalredakteur war beim Rundgang durch die Ausstellungsräume dermaßen beeindruckt, dass er sagte: „Damit habe ich nicht gerechnet. Am liebsten wäre ich nur noch Kulturredakteur“. Sprach´s und bat die Familie Steinbeck sogleich um ein Familienfoto.

Pressekonferenz erzeugt großes Interesse – auch bei Medien, die nicht anwesend waren

Auch für uns von Pressebeck war diese PK ungewöhnlich und genauso erfreulich: Es war die allererste PK, die wir in 20 Jahren anlässlich eines kulturellen Jubiläums veranstaltet haben. Dass selbst Medien, die bei der PK nicht dabei waren, schon im Vorfeld Interesse an der „Jubiläums-Pressemitteilung“ äußerten und einen redaktionellen Beitrag zu Walter Steinbecks 50. Geburtstag als Künstler in Aussicht stellten, macht deutlich, wie wichtig und erfüllend es sein kann, wenn man die eigene Freude über das Jubiläum mit der Öffentlichkeit teilt!

Walter Steinbeck verwendet gerne Vögel als Motive bei seinen Bildern. Foto: Uli Mayer

Das Besondere für mich als Verfasser dieser Zeilen war: Ich fühlte mich an jene Zeit im letzten Jahrzehnt – vor der Corona-Zeit – erinnert, als solche PKs ein oft genutztes Instrument der Medienarbeit waren. Wenn etwa ein Jubiläum stattfand oder ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt kam. Die große Lust, über etwas zu informieren, das absolut sinnstiftend und inspirierend ist – wie die Kunst von Walter Steinbeck – spürte ich auch bei dieser PK.

Zwei Tage später, am Freitagabend, lud der Künstler etwa 200 Gäste in seine Ausstellungsräume zur eintägigen „Werkschau“ ein. Ab sofort sucht er Inhaber von Galerien und Kunstfreunde in Deutschland, die ihre Räumlichkeiten für seine Werke zur Verfügung stellen. Sicher ist: Walter Steinbeck lässt auch in den nächsten Jahren seiner Leidenschaft freien Lauf – insbesondere in Gestalt von neuen Bildern aus Acryl.

Weitere Infos zur Kunst von Walter Steinbeck finden Sie unter http://www.steinbeck.art/

Bild ganz oben: Großes Interesse zeigten die Medienvertretern an der Werkschau bei der PK am 25. September. Foto: Manfred Spörl

Stefan Beck, 30. September 2024

Ein Mega-Thema, eine Pressemitteilung – und 11 Medien, die darüber berichten

Erst im November 2023 entschied die EU-Kommission, dass Glyphosat auch in den nächsten 10 Jahren auf EU-Ebene eingesetzt werden darf*. Die erneute Wirkstoffgenehmigung von Glyphosat macht also das vollständige nationale Anwendungsverbot von Glyphosat ab dem 1. Januar 2024 europarechtswidrig**. Das Herbizid wird unter anderem in Landwirtschaft, Gartenbau, Industrie und Privathaushalten eingesetzt. Es wirkt nicht-selektiv gegen Pflanzen, so dass alle damit behandelten Pflanzen absterben***.

Doch die Abneigung gegenüber dem Pflanzenherbizid wächst – nicht nur unter Landwirten, Weinbauern und Gemüseanbauern. Der Wunsch, Methoden und Mittel für die ökologische Unkrautvernichtung zu verwenden, wird immer größer. Nun fragen Sie sich, was das alles mit Medienarbeit zu tun hat?

Unser neuer Kunde, die Reinert Metallbau GmbH aus Weidenbach bei Ansbach, hat bereits 1973 erstmals ein Verfahren zur ökologischen Unkrautvernichtung entwickelt. Mit einer speziellen Abflammtechnik (mehr Infos unter www.abflammtechnik.de) wird Unkraut im hohen zweistelligen Temperaturbereich so sehr erhitzt, dass die Zellen innerhalb weniger Tage absterben – ohne jeglichen Einsatz von Herbiziden.

Die eigene Expertise bei der Ökologischen Unkrautvernichtung zum Gesprächsthema machen

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums dieser umweltschonenden Methode zur Unkrautvernichtung hatten wir von Pressebeck im November 2023 vom fränkischen Familienbetrieb den Auftrag erhalten, eine Pressemitteilung über die firmeneigene Abflammtechnik zu verfassen.

Unsere Erkenntnis seit Beginn des Jahres 2024: Die große Skepsis gegenüber Glyphosat in der Gesellschaft hat wohl auch bei manchen Redaktionen in Deutschland das Interesse an ökologischen Alternativen vergrößert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Pressemitteilung der Reinert Metallbau GmbH redaktionell bearbeitet und inzwischen in elf Medien aus Deutschland in Auszügen veröffentlicht wurde. Darunter waren Tagesmedien, Online-Medien sowie Fachmagazine.

Besonders wertvoll für den Familienbetrieb aus der Nähe von Ansbach: Die eigene Expertise als Hersteller von ökologischer Unkrautvernichtung wird somit klar kommuniziert, der Bekanntheitsgrad hat sich infolge der Veröffentlichungen deutlich erhöht. Der Handwerksbetrieb bringt sich zudem als interessanter Arbeitgeber ins Gespräch und weckt mehr als bisher Interesse am eigenen Produktportfolio.

Manches Feedback der Redaktionen hat auch uns von Pressebeck sehr gefreut. Manches Medium möchte in Zukunft über Neuigkeiten der Reinert Metallbau GmbH auf dem Laufenden gehalten werden. Das Beispiel macht deutlich: Ein Mega-Trend erzeugt viel Diskussionsstoff – ökologische Unkrautvernichtung versus Herbizide – und lenkt das Interesse umso mehr auf alltagstaugliche und umweltschonende Lösungen. Wir von Pressebeck berichten mit professioneller Medienarbeit – in Form einer Pressemitteilung – über die Expertise des Familienbetriebs. Zum Wohle der Firma, seiner Kunden und der Umwelt.

Autor: Stefan Beck, Pressebeck.de  
Kitzingen, 30. April 2024
Archivbild oben: Stefan Beck

Quellen:

* https://www.tagesschau.de/wirtschaft/glyphosat-eukommission-100.html

** https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/pflanzenbau/pflanzenschutz/neubewertung-glyphosat-verfahren.html

***
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat

Banner Startseite pressebeck

Unser Rückblick auf das Jahr 2023

Unser Mitarbeiter Florian Geiger schaut in den Rückspiegel – und hat wieder mal einen wunderbaren Versreim zum Jahresende verfasst.

Bei Pressebeck ist in Versform gute Sitte,
ein Jahresrückblick für Kunden und auch für Dritte.
Nun wird es höchste Eisenbahn,
wir fühlen dem vergangenen Jahr in spe auf den Zahn.

Das deutsche Wirtschaftswunder liegt schon länger zurück,
natürlich gab es zuletzt wenig Aufschwung und Glück.
Viele Unternehmen kamen unverschuldet durch Krisen
in Schräglage und damit in die Miesen.

In meinen Augen macht die Politik schon viel,
doch gelegentlich ist es ein Trauerspiel.
Viele Farben verderben den Brei,
die Ampelregierung war oft mittendrin statt nur dabei.

Eines steht jedoch außer Frage,
zum Zaubern ist auch die Politik nicht in der Lage.
Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es im Volksmund,
hoffentlich läuft es überall bald wieder rund.

Nun noch einen Blick hinter die eigenen Kulissen,
wie viele Kunden kamen an Bord, wollt ihr es wissen?
Neun neue Unternehmen durften wir begrüßen
und ihnen nun mit unserem Fachwissen Medienarbeit versüßen.

Pressebeck steht für Innovation und geht mit der Zeit,
dennoch sind wir für alte Werte ungebrochen bereit.
Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist immer mega,
ergebnisorientiert, vertrauensvoll und integer.

Bei der Richard Köstner AG, einem unserer großen Kunden,
haben wir im Rückspiegel 32 Veröffentlichungen gefunden.
Inklusive acht Pressemitteilungen, exklusive Artikel in Druckausgaben,
in Zusammenarbeit mit der Firma bewältigten wir sämtliche Aufgaben.

Bei allen Kunden möchten wir uns herzlichst bedanken,
viele Grüße gehen auch über die Grenzen von Unterfranken.
Zehn Stammkunden halten uns schon zwischen 6 und 19 Jahren die Treue,
mit den allermeisten 33 Geschäftspartnern macht es richtig Freude.

Beispielsweise war ein Neukunde so begeistert,
dass er die Medienarbeit im kommenden Jahr erweitert.
Erfreulich stabil ist die Auftragslage für das erste Quartal,
unsere maßgeschneiderten Dienstleistungen sind für jeden genial.

Unsere Türen stehen für alle offen,
die sich von Medienarbeit zurecht etwas erhoffen.
Insbesondere Themen wie Wellness oder Beratung zur Gesundheit
würden uns interessieren und wir halten bereits Knowhow bereit.

Ohnehin erweiterte der Pressebeck im Mai sein Team
mit einer Expertin für den Stream.
Seitdem ist in unserem Linkedin-Account
eine dreistellige Anzahl an Followern, wir sind erstaunt.

Allen Leser:innen sowie Kund:innen wünschen wir
von ganzem Herzen, nicht nur auf dem Papier:   
Ein schönes und erfolgreiches neues Jahr,                                        
das Team vom „Pressebeck“ ist immer für euch da.

Autor: Florian Geiger, Pressebeck.de
31. Dezember 2023

Pressearbeit versus Medienarbeit

Unterschied Pressearbeit vs. Medienarbeit

Kennen Sie den Unterschied zwischen Presse- und Medienarbeit? Häufig werden diese Begriffe synonym genutzt und doch sie eine unterschiedliche Bedeutung:

Pressearbeit…

  • …hat als oberstes Ziel, eine Berichterstattung in traditionellen Medien zu erzielen, z.B. in Zeitungen, Zeitschriften oder im Fernsehen (also in der “Presse”).
  • …zielt auf den Kontaktaufbau mit Journalisten und Redaktionen ab.
  • …ist eine einseitige Kommunikation: es wird über das Unternehmen berichtet, doch Interaktion und Kommunikation findet darüber hinaus nicht statt.
  • …ist eine Form der Informationsvermittlung. Es werden Neuigkeiten und wichtige Informationen des Unternehmens mit der Presse geteilt.

Medienarbeit…

  • …ist die breiter gefasste Bezeichnung aller Kommunikationskanäle und Strategien der Markenvermittlung nach Außen. Über verschiedene Medien- und Kommunikationskanäle werden sowohl Neuigkeiten und Informationen des Unternehmens, als auch Image, Werte und Vision geteilt.
  • …schließt alle Medienformen ein, beispielsweise Text, Bild, Video und Audio und bezieht über traditionelle Medien hinaus auch digitale und soziale Medien mit ein: bspw. Blogs, Podcasts, Social Media Plattformen
  • …erfordert eine kontinuierliche Beobachtung der Strategie und eine durchdachte Planung und Anpassung.
  • …ist auch oft eine zweiseitige Kommunikation und ein Dialog mit der Zielgruppe, insbesondere in digitalen Medien.

Wir bei Pressebeck bieten sowohl als auch an: Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen und einen unverbindlichen, ersten Austausch.

Workshop: Pressebeck zu Gast beim Bundesverband Selbstständiger Personalleiter e.V.

”Wie Sie mit Blog-Artikeln, Pressemitteilungen und LinkedIn Ihre Expertise sowie Ihren Verband ins Gespräch bringen” – so lautete der Workshop-Titel für den Akademietag des Bundesverband Selbständiger Personalleiter (BVSP) e.V., den Stefan Beck als Referent im Namen von Pressebeck durchgeführt hat. Veranstaltungsort des Akademietages war der schöne Jagdhof Klein-Heilig-Kreuz in Kleinlüder (bei Fulda).

Vom 1×1 des Blog-Schreibens, dem Verfassen einer professionellen Pressemitteilung und eines gelungenen LinkedIn-Beitrages, über mehrere praktische Übungen und einen angeregten Austausch untereinander bis hin zu “druckfertigen” Artikeln, die der BVSP nun aktiv für sich nutzen kann – der Tag war ein voller Erfolg! Und wir freuen uns sehr, dass die Teilnehmer es scheinbar auch so sehen:

”Es war klasse, danke Dir. Du hast das richtig gut gemacht und uns als Team und jeden Einzelnen gestärkt. Seit Freitag gibt es keine Ausrede mehr schlecht zu schreiben.” Thomas Geilhardt

“Besten Dank auch meinerseits noch einmal für Deinen wertvollen Input gestern!” Ralf Riesner

(Juni 2023)

Im Folgenden finden Sie einige mögliche Workshop-Themen von Pressebeck:

Interaktive Workshops für Ihre Unternehmenskommunikation, Medien- und Pressearbeit

  • Strategie, Aufbau und Führen eines Unternehmens-Blog
  • Verfassen von professionellen Pressemitteilungen sowie Aufbau eines Presseverteilers
  • Aufbau einer Social Media Strategie und Erstellung eines Redaktionsplans
  • Professionelles Schreiben allgemein
  • und Vieles mehr…

Wenn auch Sie für Ihr Unternehmen oder Ihren Verband, für Ihre Mitglieder, Kollegen oder Mitarbeiter Interesse an einem Workshop zu Themen der Medien- und Pressewelt haben, kontaktieren Sie uns jederzeit gerne! Wir freuen uns, uns gemeinsam mit Ihnen zu den Möglichkeiten auszutauschen.

Ihr Pressebeck-Team

„Königsdisziplin“ Fachbeitrag: Wie Sie Ihre Expertise aufzeigen!

Unternehmen, die ein technisch erklärungsbedürftiges Produkt oder eine solche Dienstleistung anbieten, tun sich meist schwer, ihre Expertise bei ihren Zielgruppen entsprechend darzustellen. Wer mit einem Text zu sehr ins Fachchinesische abdriftet oder den Nutzen seines Produkts/Dienstleistung für den Kunden und auch für Journalisten nicht „auf den Punkt“ bringt, hat schlechte Karten, sich Gehör zu verschaffen.

Dabei ist ein verständlich geschriebener Fachartikel mit nützlichen Informationen kein „Hexenwerk“. Einen kleinen Leitfaden für einen solchen Textbeitrag vorab zu erstellen ist dennoch sinnvoll. Zunächst geht es darum zu definieren: Was ist das Ziel dieses Fachartikels, was möchten Sie damit erreichen? Wen möchten Sie mit Ihrer Expertise ansprechen und warum? Was macht das Produkt, Dienstleistung oder das Projekt so besonders, über das Sie darüber berichten möchten?

Sobald Sie diese Fragen geklärt haben, können Sie damit beginnen, alle Informationen zusammenzutragen, die für den Fachartikel nötig sind. Denken Sie vor allem immer daran: Was hat Ihr Kunde für einen Nutzen bzw. Vorteil, wenn dieses Unternehmen Ihr Produkt / Dienstleistung in Anspruch nimmt?

Wichtig beim Fachbeitrag: Mithilfe des Produkts / Dienstleistung den Kundennutzen herausstellen

Ideal ist es, wenn Sie solche Nutzenargumente im Rahmen eines Fachbeitrags anhand eines konkreten Falls („Case Study“) aufzeigen. Soll heißen: Wie haben Sie ein Kundenproblem mittels Ihres Produkts/Dienstleistung etwa bei einem Projekt vor Ort gelöst? Wie sind Sie dabei vorgegangen? Was hat sich durch Ihre Expertise bei Ihrem Kunden zum Positiven verändert?

All diese Informationen eignen sich sehr gut für einen Fachbeitrag, den Sie nach Fertigstellung an ausgewählte Fachmedien versenden können. Eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung vor dem Versand des Textes an Journalisten ist unbedingt erforderlich. Ein verständlicher, gut geschriebener Text, der voll von sprachlichen Fehlern ist, bedeutet in der Praxis: 2 Schritte vor, ein Schritt zurück. Dabei ist die Qualitätskontrolle schnell erledigt.

Sofern Sie Fragen haben zur organisatorischen und textlichen Umsetzung, rufen Sie uns einfach an unter 09321 – 924484 oder senden Sie uns eine Mail an post@pressebeck.de.

Stefan Beck, 23. Mai 2023

Wir stellen vor: Unsere neue Mitarbeiterin Zita Avak

Seit April ist Zita Avak neue Mitarbeiterin in unserem Team. Zita kümmert sich bis auf Weiteres um die eigenen Social-Media-Aktivitäten bei Pressebeck. Sie hat eine kaufmännische Ausbildung, einen Fachwirt in Personalmanagement sowie diverse Weiterbildungen im Bereich Social Media absolviert. Daneben ist Zita Trainerin für Stressbewältigung.

In den letzten Jahren hat sie bereits in diversen Unternehmen Social Media Konzepte erstellt und betreut. In ihrer Freizeit reist Zita sehr gerne und tanzt Salsa.

Unternehmer als Vorbild: Ein Plädoyer für mehr Respekt im Business-Alltag

Dass die Töne rauher werden, wenn es in manchen Branchen der Wirtschaft bergab geht, ist nichts Neues. Dahinter steckt oft die Angst vor dem Verlust des eigenen Arbeitsplatzes und damit finanziellen Einschränkungen.

Zugleich lässt der Respekt im Umgang miteinander oft zu wünschen übrig. Wenn terminliche Zusagen – persönlich geäußert – mehrmals nicht eingehalten werden, wenn Zahlungen für Rechnungen weit nach Frist beglichen werden oder gar ausbleiben, dann ist das ein Zeichen von mangelndem Respekt.

Doch gibt es Unternehmen und Geschäftsführer, die die Werte des ehrbaren Kaufmanns hochhalten. Unfaire Zahlungspraktiken, leere Versprechungen sowie respektloses, unfreundliches Verhalten sind für sie keinesfalls Handlungsmaßstäbe.  

Im April 2018 lernte ich bei einer Veranstaltung unseres Kunden Uhl Metall- und Stahlbau GmbH & Co. KG in Würzburg Andreas Engelhardt kennen**. Der Unternehmer ist geschäftsführender, persönlich haftender Gesellschafter von Schüco, einem Hersteller von Fenster, Türen und Fassaden mit Hauptsitz in Bielefeld. Das Unternehmen beschäftigt weltweit inzwischen über 5000 Mitarbeiter, entwickelt sich sehr erfolgreich und hat in den letzten Jahren Hunderte neuer Arbeitsplätze geschaffen.

Noch heute habe ich die vorbildlichen Umgangsformen von Andreas Engelhardt in guter Erinnerung. Beim Rundgang durch die Werkshallen von Uhl unterhielt er sich mit mehreren Mitarbeitern. Als ich ihn fragte, warum er sich so viel Zeit für die Gespräche nimmt, antwortete er, dass dies für ihn auch ein Zeichen von Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten seines Kunden sei. Nach dem Ende der Betriebsbesichtigung ließ der Unternehmer mir und anderen Gästen auf dem Weg zur Wendeltreppe den Vortritt. Am Buffet fragte er mich, was er mir zum Trinken anbieten könne. Dabei war er selbst an jenem Tag der Gast von Uhl.

Mehr Respekt im Business-Alltag – mehr Aufmerksamkeit & Imagegewinn für die Firma

Zum Ende des Besuchs ein Gruppenfoto mit Mitarbeitern von Uhl und Schüco. Hintere Reihe rechts Andreas Engelhardt. Archivfoto: Stefan Beck

Schließlich, bei seinem Impulsvortrag, begeisterte der Schüco-Chef die Uhl-Mitarbeiter(innen) mit Esprit und Witz und erklärte ihnen, dass man gemeinsam viel erreichen könne, wenn man – Lieferant und Kunde – an einem Strang zieht. Seine Botschaft lautete: Gemeinsam gute Lösungen finden und in die Ausbildung investieren, Zuversicht erzeugen und die Angst vor den Risiken der Zukunft nehmen. Zugleich nahm er in offener Weise Stellung zu den aktuellen Herausforderungen seiner Firma. All das sowie seine visionäre Denkweise beeindrucken mich noch heute.

Beim abschließenden Gruppenfoto von Schüco- und Uhl-Mitarbeitern überließ Andreas Engelhardt seinen Mitarbeitern den Platz in der ersten Reihe: Er entschied sich für einen Platz in der hinteren, ganz außen: Mehr Zurückhaltung geht nicht.

Es reichen oft schon Nuancen, die den Umgang miteinander im Alltag erleichtern. Gutes Benehmen, ohne dass es künstlich wirkt, ist Ausdruck von Wertschätzung gegenüber anderen Personen. Wenn respektvolles Verhalten, Charisma sowie unternehmerischer Erfolg Hand in Hand gehen, ist das eine erstklassige, unschlagbare Kombination – zum Nutzen aller Beteiligten.

Stefan Beck, November 2022

Archivfotos: Stefan Beck / Pressebeck.de

**An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Autor dieses Beitrags in keinerlei Geschäftsbeziehung zu Schüco steht.