Der schwache Flyertext als Geldvernichter

Warum Ihnen eine schlechte Schreibe richtig Cash kostet.

Ein unprofessionell geschriebener Text mit zahlreichen Rechtschreibfehlern, unsauberer Gliederung und mangelhafter Struktur hat zweifelsohne negative Folgen für Ihr Unternehmen. Im schlimmsten Fall spricht die Öffentlichkeit nach der Veröffentlichung nicht mehr über Ihre eigentliche Botschaft, sondern über den ungenügenden Rahmen Ihres Textes.

Im Folgenden erhalten Sie 10 Tipps, die Sie beim Verfassen unbedingt berücksichtigen sollten:

  1. Eine kreative Überschrift statt eines unoriginellen Betreffs
  1. Die Kernaussagen zu Beginn auf den Punkt bringen statt einer langweiligen Einleitung
  1. Kurze und klare Sätze statt langer und ausschweifender Verschachtelungen
  1. Verständliche und gebräuchliche Wörter statt vieler Fremdwörter
  1. Anschauliche und prägnante Erklärungen statt Hilfsverben und Füllwörter
  1. Knackige und kurzweilige Erläuterungen statt großer Übertreibungen
  1. Konzentration auf die Bedürfnisse des Kunden statt auf das Unternehmen selbst
  1. Transparenter Inhalt unter anderem mit Kundenstimmen statt vieler unglaubwürdiger Behauptungen
  1. Eine durchdachte Gliederung mit Zwischenüberschriften statt fehlender Struktur
  1. Handlungsaufforderung zum Abschluss statt zahlreicher unwichtiger Details

Wenn Sie diese Dinge beachten und in Ihrem Text keine Rechtschreib- und Kommafehler enthalten sind, ist die Hälfte der Miete geschafft. Vergessen Sie nie den Satz: „Der Kunde ist König!“, die direkte Ansprache an die Zielgruppe ist daher zwingend notwendig und bietet Ihnen eine großartige Möglichkeit.

Der Werbebrief als Türöffner für Ihr Angebot

Wie Sie Ihren Text überzeugend und glaubwürdig formulieren

Sicher fragen Sie sich, wie das heutzutage noch funktionieren soll, werden wir doch täglich mit über 1.000 Werbebotschaften konfrontiert. Gerade aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, klassische Methoden der Werbung – wie den Werbebrief – wieder aufleben zu lassen.

Stellen Sie sich am Anfang die Frage, wen der Brief erreichen soll. Der Zielgruppe entsprechend wählen Sie den Schreibstil aus. Der Vorteil: Potentielle Kunden fühlen sich angesprochen, die Chancen steigen, dass der Brief gelesen wird. Zum guten Ton gehört es auch, dass Sie Ihren Leser mit seinem persönlichen Namen ansprechen.

Beim Inhalt ist Ihre Kreativität gefordert. Ein „08/15“ Brief landet meist schnell im Papierkorb. Sie sollten deshalb vorab wissen, welchen Zweck Sie mit diesem Brief verfolgen, welches Produkt bzw. Dienstleistung konkret beworben werden soll, welchen Nutzen Ihr Leser erfährt und was er als nächstes tun soll. Eine Antwortkarte zum Beispiel ist eine gute Möglichkeit für den Kunden Kontakt mit Ihnen aufzunehmen.

“AIDA-Formel” als Dosenöffner!

Ein ganz wichtiger Bestandteil des Werbebriefs ist die Überschrift. Sie fällt dem Leser zuerst ins Auge. Sie ist schon der ausschlaggebende Punkt, ob der Brief gelesen wird oder nicht. Die Überschrift soll das Interesse des Lesers wecken, neugierig machen und zum Weiterlesen animieren. Eine originelle Überschrift, kurz und knackig, welche das Thema umreißt, kommt gut an. Formalitäten wie Firmenname, Logo, Adresse, Ansprechpartner Telefon, Homepage und E-Mail- Adresse sollten selbstverständlich gut sichtbar sein.

Ein Tipp: Wecken Sie zum Schluss des Werbebriefes Emotionen bei Ihren Lesern. Lassen Sie daher die übliche Grußformel weg und entscheiden Sie sich für einen individuellen, außergewöhnlichen Schlusssatz. Übrigens: Noch mehr Aufmerksamkeit gewinnt Ihr Brief, wenn Sie die „PS-Zeile“ am Fußende für eine wichtige bzw. originelle Bemerkung nutzen.
Noch ein letzter Tipp: Je ungewöhnlicher Ihr Werbebrief hinsichtlich Design, Layout und Sprachstil ist, desto größer ist die Chance, dass der Leser zumindest die ersten Zeilen wahrnimmt.  Nutzen Sie bei Ihrem Werbebrief die so genannte „AIDA – Formel“. Sie steht für „Attention, Interest, Desire und Action“ (Aufmerksamkeit, Interesse, Wunsch, Handlung).