Ein NACHdenkliches VORweihnachtsgedicht

Unser Mitarbeiter Florian Geiger hat sich seine ganz persönlichen Gedanken gemacht – zum Jahr 2022. Wie es bei ihm üblich ist – mit einem Versreim, denn das kreative Schreiben ist seine Domäne. Ein Blick auf das, was ihn in den letzten Monaten bewegt hat. Sein Tipp: Halten Sie sich für die schönen Dinge im Leben bereit – und lesen Sie nun sein Vorweihnachtsgedicht!

Bald feiern wir Jesus Geburtstag zum 2.022igsten Mal,
ein Fest der Freude und Liebe, wie es uns Christus einst empfahl.
Einige Menschen halten sich daran aber nicht,
das ist für mich der Antrieb für dieses Gedicht.

Seit fast drei Jahren hat uns ein Virus im Griff,
lange Zeit befanden wir uns auf dem „sinkenden Schiff“.
Keiner kannte die Auswirkungen zu Beginn,
in der Rückschau machten viele Expertisen keinen Sinn.

Ich weiß sogar noch ganz genau,
Bilder von Italien übertrug die Tagesschau.
Selbst noch 2020 im Mai,
dachten Deutsche, dieser Kelch geht an uns vorbei.

Verschiedene Meinungen entfachten Streit,
doch Corona machte sich weltweit breit.
Unbemerkt der einen oder anderen falschen Devise,
entpuppte sich das Virus zur globalen Krise.

Meine Meinung ist zu diesem Thema,
es gab und gibt nicht das ultimative Schema.
Manchmal fehlt der letzte Schliff,
doch die Verantwortlichen haben Vieles im Griff.
Politiker wurden im Fasching einst durch den Kakao gezogen,
vergleichsweise unwichtige Probleme hat das Volk bewogen.

Mittlerweile sieht nicht jeder am Ende des Tunnels das Licht,
kein Wunder – bei Fragestellungen wie „Waffenlieferung oder nicht?“
Unmittelbar vor unserer Haustüre morden Krieger,
das Schlimme daran? Ein Krieg kennt keine Sieger!

Gab es jemals eine Weihnachtszeit,
die so massiv nach Versöhnung schreit?
Hinzu kommen Klimakrise und verletzte Menschenrechte,
leider gibt es weltweit noch viele dunkle Mächte.

Unweit vom Kreuzberg in der Rhön - am Neujahrstag 2021
Winterlandschaft am Kreuzberg, Rhön: Archivfoto: Stefan Beck

Beobachtungen in anderen Kulturen sind kaum zu ertragen,
allerdings muss ich mich ständig etwas fragen:
Kann unsere Regierung alle globalen Missstände lösen?
Hat unsere Politik eine Chance, gegen die Macht des Bösen?

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust,
die ehrliche Antwort erzeugt bei mir allerdings Frust.
Über den eigenen Tellerrand hinausschauen ist immer gut,
massives „Einmischen“ erzeugt aber auch Wut.

An dieser Stelle würde ich gerne sehen,
dass die Verantwortlichen mit mehr Bedacht vorgehen.
Trotz Vorrunden-Aus bei der Fußball-Weltmeisterschaft,
bin ich froh in Deutschland zu wohnen, das gibt mir Kraft.

Viele neigen in meinen Augen viel zu schnell,
zu übertriebener Kritik, durch ein sehr „dünnes Fell“.
Bei nahezu dem Rest der Welt,
steht unsere Heimat für Sicherheit, Fortschritt und Geld.

Das Nachrichtenmagazin U.S. News brachte jüngst eine Statistik zu Tage,
welche Länder sind unter rund 17.000 Interviewten die „Besten“, das war die Frage.
In das Ergebnis flossen viele Kategorien ein,
die Schweiz gewann, Zweiter wurde das Land mit Rhein & Main.

Bei allen berechtigten Ängsten und Bedenken,
sollten wir Entscheidungsträgern unser Vertrauen schenken.
Pressebeck drückt Ihnen die Daumen unter dem Strich,
dass sie glücklich sind und zuversichtlich.

Das Team wünscht Ihnen eine schöne Weihnachtszeit,
halten Sie sich für die schönen Dinge im Leben bereit.

Autor: Florian Geiger, Pressebeck.de

Dienstag, 13. Dezember 2022
Copyright Pressebeck.de

Bild ganz oben: Florian Geiger – Fotostudio Mondelli, Würzburg

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